Am Montag gegen 15 Uhr wurden zwei zwanzigjährige Frauen während einer Wanderung im malerischen Amlach in Osttirol zu Helden der Stunde – allerdings nicht ganz freiwillig. Sie waren auf dem Goggsteig in Richtung Kreidefeuer unterwegs, als sie gegen 18 Uhr ihr Ziel erreichten und sich auf den Rückweg begaben. Doch das Abenteuer nahm eine unerwartete Wendung.
Während des Abstiegs stürzte eine der Wandererinnen und verletzte sich am Knie. Die Verletzung war so schwer, dass sie nicht mehr weitergehen konnte. In dieser kritischen Situation zögerten die beiden Frauen nicht lange und setzten einen Notruf ab. Der Einsatz von Rettungsdiensten wurde folglich notwendig.
Rettungseinsatz mit modernster Technik
Die Rettung gestaltete sich als aufwendig. Ein Rettungshubschrauber wurde alarmiert und kam mit einem variablen Tau und einem Nachtsichtgerät zu Einsatz, um die verletzte Frau zu bergen. Die Bergrettung Lienz, ein Rettungshubschrauber und die Alpinpolizei waren ebenfalls an der Rettungsaktion beteiligt. In einem großartigen Teamwork wurde die verletzte Frau schließlich geborgen und ins Krankenhaus Lienz eingeliefert.
Solche Einsätze erinnern uns daran, wie wichtig es ist, beim Wandern vorsichtig zu sein und immer auf die eigene Sicherheit zu achten. Auch wenn die Natur oft einladend erscheint, können unvorhergesehene Situationen, wie die Verletzung in diesem Fall, schnell auftreten.
Die Schilderung dieser dramatischen Rettungsaktion verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich Notfalldienste stellen müssen. Eine gründliche Vorbereitung und die Fähigkeit, unter Druck schnell zu handeln, sind entscheidend für den Erfolg solcher Einsätze. Es ist immer ratsam, gut ausgestattet und informiert auf Wanderungen zu gehen, sodass im Notfall rasch Hilfe geleistet werden kann. Weitere Informationen zu dieser Rettungsaktion finden sich hier.