Am Sonntagnachmittag fand ein spannendes Eishockeyspiel in Klagenfurt zwischen dem EC-KAC und Olimpija Ljubljana statt. Trotz dreier Führungen konnte der EC-KAC am Ende nicht den Sieg erringen und musste sich mit einem Punkt begnügen. Ein unglücklicher Wechselfehler in der Verlängerung führte letztlich dazu, dass die Mannschaft aus Ljubljana die Oberhand gewann.
Die Rotjacken starteten mit einem ersten Treffer von Pastujov, der seinen ersten Torerfolg im rot-weißen Jersey erzielte, als er den Puck aus halbrechter Position ins Netz beförderte. Auch Beridic konnte in einem Konter punkten, was die Zuschauer mit großer Freude erfüllte. Doch die Slowenen blieben hartnäckig und glichen mehrfach aus, was die Spannung im Spiel hielt.
Entscheidende Situationen
Mit einer cleveren Abwehr war es Jensen Aabo, der einen Onetimer von Fraser leicht ablenkte. Im Powerplay nutzte Tomazevic einen Rebound, um den Ausgleich zu erzielen. Shortly vor Ende des dritten Drittels schoss dann From einen Ljubljana-Fehlpass direkt ins Netz, doch auch hier antwortete der Gegner prompt und glich erneut aus.
In der entscheidenden Verlängerung kam es dann zu einem entscheidenden Wechselfehler der Klagenfurter. Dies ermöglichte es Kerbashian, mit einem Onetimer im Powerplay den Extrabonus für die Gäste zu sichern. Head Coach Kirk Furey kritisierte die physische Präsenz seiner Mannschaft und stellte fest, dass diese nicht ausreichte, um dem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Es war ein enges Spiel, und wir müssen da mehr Wille auf das Eis bringen“, so Furey.
Fazit des Trainers
Furey war sich der Herausforderungen bewusst, die eine Mannschaft wie Ljubljana mit sich bringt, die bekannt für ihren Einsatz und ihre Dynamik ist. „Wir waren nicht fokussiert genügend“, sagte er und deutete damit auf die Emotionen nach dem vorherigen Spiel gegen Salzburg hin, das mehr als überzeugend gewonnen wurde. Der Coach unterstrich die Notwendigkeit, in zukünftigen Begegnungen mehr Engagement und Präsenz zu zeigen, um besser abzuschneiden.
Ein tiefes Verständnis für die Dynamik im Eishockey, kombiniert mit der Fähigkeit, sich schnell zu erholen und anzupassen, ist entscheidend für die Erfolgschancen einer Mannschaft. Für den EC-KAC bleibt zu hoffen, dass sie aus dieser Erfahrung lernen und zukünftige Spiele mit einem stärkeren Mindset angehen.