Klagenfurt am Wörthersee

Die unsichtbaren Helden des EC-KAC: Thomas und Andrej hinter der Bande

Eishockey-Held im Hintergrund: Die beiden Equipment-Manager Thomas Weratschnig und Andrej Hebar sorgen im EC-KAC für reibungslose Spiele und stehen mit Leidenschaft den Spielern zur Seite!

Hinter dem Eishockeyteam EC KAC stehen zwei Männer, die einen enormen Einfluss auf die Leistung der Spieler haben, ohne dabei im Rampenlicht zu stehen. Thomas Weratschnig und Andrej Hebar sind als Equipment-Manager für das Team unverzichtbar. Ihr Beitrag erstreckt sich weit über einfaches Equipment-Management; sie sind die stillen Helden, die dafür sorgen, dass die Spieler immer bereit sind und ihre Ausrüstung perfekt funktioniert.

Der Alltag dieser beiden Männer ist intensiv und vielfältig. Weratschnig, der seit sieben Jahren beim EC KAC arbeitet, schildert die Herausforderungen und Freuden seines Jobs. „Es ist eine zeitintensive Tätigkeit, aber es macht irrsinnig viel Spaß“, erklärt der Friesacher, der in den letzten vier Jahren eng mit der Kampfmannschaft zusammenarbeitet. Andrej Hebar, der neu im Team ist, hat die Möglichkeit, seinen ehemaligen Traum seit seiner Spielerkarriere als Zeugwart weiterzuführen. „Ich könnte nicht glücklicher sein, besonders in einer Organisation wie dieser“, sagt der Slowene, während er sich um die Bedürfnisse der Spieler kümmert.

Der spannende Alltag der Zeugwarte

Der Job als Zeugwart ist mit Leidenschaft und Hingabe verbunden. An einem typischen Spieltag beginnen Weratschnig und Hebar ihren Tag bereits um acht Uhr früh. Sie bereiten alles für das Morning Skate vor und kümmern sich dann um die Ausrüstung für das abendliche Spiel. Doch nicht nur die Vorbereitungen am Tag sind zeitaufwendig; der Großteil der Arbeit erfolgt nach dem Spiel, wenn Trikots gewaschen und Schläger nachgeschliffen werden müssen. Dies kann dazu führen, dass ihre Arbeit bis spät in die Nacht andauert, oft bis ein oder zwei Uhr morgens. „Während des Spiels sind wir aber ebenso hellwach und auf mögliche Probleme mit der Ausrüstung vorbereitet“, bemerkte Weratschnig.

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Beide Zeugwarte haben einen engen Kontakt zu den Spielern. Weratschnig beschreibt die Rotjacken als „sehr pflegeleicht“, betont jedoch die Verantwortung, die sie gegenüber dem Team tragen. Der Rückhalt aus der Mannschaft ist für beide wichtig, und sie schätzen es, wenn Spieler ihnen danken und ihre Arbeit wertschätzen. Hebar hebt hervor: „Das Größte ist natürlich, wenn dich Spieler anrufen und dir sagen, dass du der beste Zeugwart bist.“ Es ist nicht nur eine berufliche Beziehung, sondern auch ein emotionaler Austausch, der den Zusammenhalt im Team stärkt.

Die Männer für alle Fälle

In ihrer Funktion sehen sich die beiden als „Männer für alles“. Von der Bestellung individueller Schläger und Schuhe bis hin zur vollständigen Ausrüstung der Spieler ist es ihre Aufgabe, den Überblick zu bewahren. Weratschnig erläutert, dass es die persönlichen Vorlieben der Spieler erfordere, bei jeder Ausrüstung darauf zu achten, dass alles rechtzeitig zur Verfügung steht, von Handschuhen bis zu Trikots. Diese Aufmerksamkeit ist besonders wichtig, da jeder Spieler unterschiedliche Anforderungen hat, die erfüllt werden müssen.

Der persönliche Kontakt zu den Spielern spielt dabei eine zentrale Rolle. „Wenn einer eine Torflaute hat, dann ist er froh, wenn er einfach mal jemanden zum Reden hat“, erklärt Weratschnig, der auch gerne Gespräche in seinem „Kammerl“ anbietet. Solche kleinen, aber bedeutenden Interaktionen zeigen, dass die Arbeit der Zeugwarte weit über das Physische hinausgeht. Ihre emotionale Verbindung zum Team ist spürbar, wenn sie an der Spielerbank stehen, oft stark mitfiebern, egal ob der Verein gewinnt oder verliert. “Das ist oft zu emotional“, so Weratschnig, der bereits viele siegreiche sowie verlustreiche Momente erlebt hat.

In der Welt des Eishockeys, wo die Spieler oft im Mittelpunkt stehen, sind es die Zeugwarte wie Weratschnig und Hebar, die unermüdlich hinter den Kulissen arbeiten. Sie sind die wahren Unterstützer, die sicherstellen, dass die Athleten bestens gerüstet auf das Eis gehen können, während sie gleichzeitig ein Ohr für die Sorgen und Freuden der Spieler haben.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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