Kärnten

KELAG erreicht Unabhängigkeit: Norwegisches Gas statt russisches Gas

"KELAG beendet Abhängigkeit von russischem Gas: Norwegisches Gas als neuer Weg?"

Ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende wurde von der KELAG, einem führenden österreichischen Energieversorger, erfolgreich umgesetzt. Durch den Ausstieg aus der Abhängigkeit von russischem Gas und der Umstellung auf norwegisches Gas ab Juli dieses Jahres demonstriert das Unternehmen seine Entschlossenheit, die Unabhängigkeit von ausländischen Energiequellen zu gewährleisten.

Die Presseveranstaltung, die den fast 35 Jahre alten Stausee auf der Soboth und das Kraftwerk Koralpe besuchte, zeigte den Erfolg früherer Generationen in Bezug auf die Energiegewinnung. Mit dem Ziel, die Unabhängigkeit vom Ausland sicherzustellen, betont die KELAG die Bedeutung dieser Maßnahme. Vorstand Danny Güthlein betonte die Leistung des Unternehmens, den Ausstieg aus der Nutzung von russischem Gas mithilfe engagierter Mitarbeiter erfolgreich realisiert zu haben, und verkündete stolz die Umstellung auf norwegisches Gas.

Die Versorgung mit norwegischem Gas wurde aufgrund verschiedener Rechtsfragen erst kürzlich bekannt gegeben, was die KELAG zum ersten österreichischen Energieversorger macht, dem dieser Schritt gelungen ist. Das Kraftwerk Koralpe spielt eine entscheidende Rolle in diesem Prozess, da es überholt und modernisiert wurde, um überschüssigen Strom zum Pumpen von Wasser zurück auf die Soboth zu verwenden. Dieser Prozess erfolgt nun bevorzugt mittags, wenn das Stromangebot aufgrund von Photovoltaikanlagen hoch und die Preise niedrig sind.

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Neben der Fragrant ist das Kraftwerk Koralpe nun der zweite Ort in Kärnten, an dem im Falle eines Blackouts ein Neustart möglich ist. Durch die Errichtung von Windkraftwerken in Kärnten, insbesondere in den Bergen an der Grenze zur Steiermark, plant die KELAG, die Energieunabhängigkeit durch die Kombination von Wind, Wasser und Sonnenenergie zu gewährleisten. Ein Energiekongress in Villach mit rund 700 Teilnehmern wird in dieser Woche die Zukunft der Energieversorgung diskutieren, und die KELAG ist stolz, einer der Sponsoren dieser Veranstaltung zu sein.

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