In einem einzigartigen Schritt zur Förderung der Zukunft von Kärnten haben alle Parteien im Landtag ein gemeinsames Forderungspaket an die zukünftige Bundesregierung verabschiedet.
Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber und Landeshauptmann Peter Kaiser betonten die Bedeutung eines partnerschaftlichen Ansatzes über politische Grenzen hinweg, um den Wohlstand des Landes zu sichern. Die Hauptpunkte der Forderungen konzentrieren sich auf die Stärkung der Wirtschaft, den Ausbau der Infrastruktur und die finanzielle Entlastung der Bürgerinnen und Bürger.
Die aktuelle wirtschaftliche Lage, geprägt von einem Abschwung und steigender Arbeitslosigkeit, erfordert Maßnahmen wie die Neugestaltung des Finanzausgleichs, die Steuererleichterung für Arbeitnehmer und die Förderung der Vollzeitarbeit.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere im Zusammenhang mit der Koralmbahn. Weitere Forderungen betreffen die Haltestelle Kühnsdorf, die Planung einer Güterbahntrasse sowie die Sicherheitsmaßnahmen an verschiedenen Straßen und Autobahnanschlüssen.
Die FPÖ fordert eine Senkung der Umlagen für Gemeinden, um finanzielle Engpässe zu vermeiden, während die Grünen die Notwendigkeit betonen, den Klima- und Naturschutz im Landtag zu vertreten.
Die gemeinsamen Forderungen spiegeln den Wunsch wider, Kärnten als zukunftsorientierten und lebenswerten Standort zu etablieren, der von einer starken Wirtschaft, moderner Infrastruktur und einem ausgeglichenen Natur- und Klimaschutz geprägt ist.
Quelle: www.kleinezeitung.at
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