In Kärnten befindet sich die heimische Fußballszene im Umbruch! Die beiden Akademien des WAC und der Austria Klagenfurt betreuen derzeit jeweils 80 Nachwuchsspieler, aber nur ein oder zwei Talente schaffen es pro Jahrgang in den Profifußball. Um Kosten zu sparen, hat Landessportdirektor Arno Arthofer angeregt, die beiden Akademien zusammenzulegen, da das Budget um 10 Prozent gesenkt wurde. Der WAC hat u.a. 400.000 Euro und die Austria Klagenfurt 300.000 Euro an Förderungen erhalten. Dies könnte zu einer neuen Akademie unter dem Kärntner Fußballverband führen, die frühestens 2026/27 realisiert werden kann, wie orf.at berichtet. Die beiden Klubs zeigen sich grundsätzlich offen für Gespräche.
Die Austria Klagenfurt hat hingegen bereits bedeutende Fortschritte beim Aufbau ihrer eigenen Akademie gemacht. Nachwuchsleiter Wolfgang Schellenberg konnte die Trainer für die U18, U16 und U15 präsentieren, darunter prominente Namen wie Christian Schreiber und Robert Micheu für die U18. Höller, ein erfahrener ehemaliger Bundesligaspieler, wird die U16 leiten, während Alexander Bauer mit einer starken Vergangenheit als Akademieleiter beim LASK das U15-Team anführt. Dies wurde von skaustriaklagenfurt.at berichtet. Die Botschaft ist klar: Die Talentausbildung steht an oberster Stelle, um die nächsten Stars des Kärntner Fußballs hervorzubringen.
Inmitten dieser Entwicklungen scrabbeln die beiden Vereine um ihre Zukunft im Nachwuchsbereich. Während die Gespräche zur Fusion der Akademien noch in der Luft hängen, zeigt die Austria Klagenfurt mit der Besetzung ihrer Trainerteams, dass sie gewillt sind, zukunftsorientierte Schritte zu gehen. Diese Dynamik könnte entscheidend für die Förderung junger Talente und die Wettbewerbsfähigkeit im österreichischen Fußball sein.
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