Am 23. Dezember besuchte Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser die Soldaten des österreichischen Bundesheeres im Stützpunkt Rosegg und am Karawankentunnel. Zusammen mit Brigadier Philipp Eder überbrachte er Weihnachtswünsche sowie einen Geschenkkorb und würdigte die wertvolle Arbeit der Soldaten, die im Assistenzeinsatz die Polizei bei der Kontrolle von Einreisen unterstützen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Schlepperei und illegale Migration zu verhindern, wie meinbezirk.at berichtete. Aktuell sind 78 Soldaten in Kärnten im Einsatz, insbesondere an den Grenzübergängen zu Slowenien. Kaiser lobte den kombinierten Einsatz von Bundesheer und Polizei und betonte die Verringerung illegaler Migration im Jahr 2024.
Forderung nach mehr Unterstützung an den Grenzen
Inmitten der steigenden Herausforderungen an den Grenzen hat Kaiser zudem eine Verstärkung des Bundesheerpersonal an den Grenzübergängen gefordert, um die dortigen Einsatzkräfte zu entlasten. Aktuell sind 45 Soldaten im Grenzbereich aktiv, doch Kaiser möchte diese Zahl erhöhen, um effizientere Kontrollen ermöglichen zu können, wie die Presse berichtete. Trotz der anhaltenden Gesundheitskontrollen an den Grenzen ist Kaiser gegen PCR-Abstriche für Reisende, da diese zu langen Wartezeiten führen und er die Eigenverantwortung der Bürger betont.
Die Landespolizeidirektion hat zugesichert, die Stichprobenkontrollen um 25 Prozent zu erhöhen, während gleichzeitig die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen für effektive Grenzkontrollen hervorgehoben werden. An den Feiertagen wird eine lückenlose Durchführung der Kontrollen an den Hauptgrenzübergängen sichergestellt, was zusätzliche Verstärkung erfordere. Eine Evaluierung der aktuellen Einsatzsituation liefere wichtige Erkenntnisse, um zukünftige Maßnahmen zu optimieren.
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