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Die Backbranche in Kärnten steht unter Druck! Aktuelle Berichte zeigen, dass die heimischen Mühlenbetreiber aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Billigmehl in einer ernsthaften Krise stecken. Mathias Trattner von der Trattner Mühle in Mühldorf äußert sich besorgt über die alarmierenden Zahlen. "Wir sprechen von 50 Prozent weniger Auslastung. Eigentlich könnten wir dreimal so viel produzieren", erklärt Trattner und zieht eine düstere Prognose: Immer mehr Mühlen überlegen ernsthaft, den Betrieb einzustellen, da sich eine rentable Zukunft nicht mehr abzeichnet. Diese Situation wird durch den Rückgang der Bäcker verstärkt, die für die Mühlen unverzichtbar sind, wie krone.at berichtete.
Die Herausforderung der Getreideproduzenten
Neben der drastischen Reduzierung der Auslastung kämpfen die Kärntner Mühlen mit weiteren Herausforderungen. Die schwindende Anzahl an Bäckern hinterlässt deutliche Spuren im Geschäft, und viele Mühlenbetreiber sind in einer verzweifelten Lage, da ihre Maschinen größtenteils stillstehen. Durch die sinkende Nachfrage sehen sich die Betriebe gezwungen, ihre Strategien zu überdenken und sich neu aufzustellen, um nicht vom Markt verdrängt zu werden. Laut monkhaus.com könnte dies weitreichende Konsequenzen für die gesamte Branche haben und den traditionellen Backkunststandort Kärnten gefährden.
Um sich zu behaupten, müssen jedoch nicht nur die Mühlen, sondern auch die Bäcker kreative Lösungen finden, um dieser kritischen Phase zu entkommen. Die aktuellen Entwicklungen sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die gesamte Branche auf der Kippe steht, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
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