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Im Süden der Landeshauptstadt Klagenfurt stehen große Veränderungen bevor: Die dortige Kläranlage soll erweitert und modernisiert werden. Das Projekt, dessen Abschluss für 2030 vorgesehen ist, wird durch eine umfassende Finanzierung gesichert, wie ORF Kärnten berichtet. Der Projektberater Erich Eibensteiner erklärt, dass im Frühjahr die notwendige wasserrechtliche Bewilligung beantragt werden soll. Diese Genehmigung ist entscheidend, bevor die Stadt Fördermittel beim Bund und Land beantragen kann. Laut den Plänen wird nach dem Ende der frostigen Jahreszeit 2026 mit dem Bau begonnen.
Die finanziellen Aspekte sind jedoch nicht ohne Schwierigkeiten: Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ) kritisiert, dass es an verfügbaren Haushaltsmitteln mangelt und entsprechende Darlehen, die zur Finanzierung benötigt werden, nicht zurückgezahlt sind. Dies könne den Zugriff auf die erforderlichen Gelder für das Bauprojekt schwierig machen, was die Stadt in eine prekäre Situation bringt.
Technologischer Fortschritt in Potsdam
Der Projektleiter der Energie und Wasser Potsdam, Andreas Dunst, hebt hervor, dass die Stadt wächst und die Kläranlagen entsprechend angepasst werden müssen, um künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Mit einer Investition in neue Technologien soll die Wasserqualität auf ein Niveau gehoben werden, das 100 Prozent phosphatfrei ist, um die Havelgewässer zu schützen und in einen ökologisch guten Zustand zurückzuführen.
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