Kärnten

Kärntens Kinder im Straßenverkehr: VCÖ-Analyse zeigt Verkehrssicherheitslücken

27 Kinder verunglückten letztes Jahr als Fußgänger in Kärnten - VCÖ-Analyse zeigt mangelnde Sicherheit im Straßenverkehr.

Im vergangenen Jahr wurden in Kärnten 27 Kinder als Fußgänger im Straßenverkehr verunglückt, wobeil drei von ihnen schwer verletzt wurden. Diese alarmierenden Zahlen gehen aus einer aktuellen VCÖ-Analyse hervor, die auf Daten der Statistik Austria basiert. Kinder genießen im Straßenverkehr keinen automatischen Vorrang und sind von bestimmten Regeln wie dem „Vertrauensgrundsatz“ ausgenommen.

Die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass Fahrer ihre Geschwindigkeit anpassen, um das sichere Überqueren der Straße durch Kinder zu ermöglichen. Leider wird diese Regelung oft missachtet, wie die Statistik zeigt. Besonders besorgniserregend ist, dass fast jedes dritte verunglückte Kind am Schutzweg angefahren wurde, wo sie eigentlich absoluten Vorrang haben sollten.

Die VCÖ fordert daher ein Umdenken im Fahrverhalten und eine stärkere Rücksichtnahme auf Kinder im Straßenverkehr. Neben bewusstseinsbildenden Maßnahmen plädiert die Organisation auch für die Einrichtung von mehr Tempo-30-Zonen in Ortsgebieten, um die Sicherheit der Kinder zu erhöhen. Des Weiteren sollen Straßenquerungen übersichtlicher gestaltet und Hindernisse beseitigt werden, um die Sicht auf Kinder zu verbessern.

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Es ist essentiell, dass alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Autofahrer, ihre Verantwortung wahrnehmen und die Sicherheit der jungen Fußgänger gewährleisten. Eine angepasste Fahrweise und eine erhöhte Aufmerksamkeit sind unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden und das Wohlergehen der Kinder im Straßenverkehr zu schützen.

Quelle: www.meinbezirk.at

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