Im Rahmen des K3-Filmfestivals fand in Villach das alljährliche Branchenfrühstück der Kärntner Film- und Musikwirtschaft sowie der Carinthia Film Commission (CFC) statt. Dieses neu gestaltete Format bietet allen filmischen Akteuren aus Kärnten und darüber hinaus eine hervorragende Plattform, um Kontakte zu knüpfen und wichtige Entwicklungen in der Branche zu diskutieren, wie Klick Kärnten berichtete. Ein zentrales Thema dieses Treffens war die kürzlich angekündigte Erhöhung der Filmförderung für 2024, die als ein starkes Signal für die lokale Filmwirtschaft gilt. Wirtschaftsvertreter, darunter auch der Präsident der Wirtschaftskammer, Jürgen Mandl, und Fachvertreter Klaus Graf, hoben hervor, dass diese Förderung sowohl die kreative Produktion als auch die wirtschaftliche Wertschöpfung in der Region ankurbeln soll.
Innovationen und Zukunftsprojekte
Ein Highlight des Treffens war das Projekt „Mila / Marija“ von der Künstlerin Andrina Mračni-kar. Dieser Spielfilm, der einen österreichisch-slowenischen Hintergrund hat und die Geschichten der Kärntner Partisanen erzählt, startet 2025 mit den Dreharbeiten. Produzent Alexander Dumreicher-Ivanceanu skizzierte erste Details zu dieser ambitionierten Produktion. Des Weiteren wurde der Einsatz von KI-Technologien in der Film- und Musikindustrie angesprochen. Diese Technologien könnten potenziell die Prozesse der Untertitelung und Synchronisation revolutionieren, was laut Klaus Graf Kärnten als Treiber für kreative und technologische Entwicklungen positionieren könnte.
In der Carinthian Film and Music Industry sind über 250 Unternehmen aktiv, die auf nationalem und internationalem Niveau Wettbewerbsfähigkeit beweisen, was bestätigt, dass Kärnten bereit ist, sich einen Platz im globalen Film- und Musikmarkt zu sichern, wie Carinthia Film and Sound beschreibt.
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