Kärnten

Kärnten lockt 30 neue Unternehmen an und schafft 450 Arbeitsplätze bis 2023

KLAGENFURT. Im Jahr 2023 konnten sich 30 Unternehmen in Kärnten ansiedeln. Von Green Technologies über Medizintechnik bis hin zur IT-Entwicklung stammen die Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern wie Italien, Slowenien, Deutschland, Tschechien und Großbritannien. Kärnten hat sich dank der guten Zusammenarbeit mit der Austrian Business Agency (ABA) den Spitzenplatz der österreichischen Bundesländer im ABA-Ranking erobert. Laut LHStv.in Gaby Schaunig ist das Hauptziel die Entwicklung Kärntens zu einem führenden Technologie- und Innovationsstandort in Europa. Durch gezielte Betriebsansiedlungen und die Förderung von Forschung und Entwicklung wurden wichtige Schritte in Richtung Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit unternommen.

In den nächsten zwei Jahren werden durch die Ansiedlungen insgesamt 450 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die BABEG betreute über 220 Anfragen von internationalen Investorinnen und Investoren. Eines der Unternehmen, das sich für Kärnten als neuen Standort entschieden hat, ist die MTec Tooling GmbH. Diese deutsche Tochtergesellschaft der MINORE GmbH plant eine vollautomatisierte Produktion für Kleinteile in der Automobilindustrie in Arnoldstein.

Die Strategie, Betriebsansiedlung und Beteiligung eng mit dem FTI-Management zu verknüpfen und die Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie die Nutzung der Technologieparkinfrastrukturen zu intensivieren, hat positive Ergebnisse erzielt. Markus Hornböck, Geschäftsführer der BABEG, betont die Bedeutung dieser Strategie und setzt darauf, Kärnten als Top-Standort für Technologie, Forschung und Innovation zu etablieren. Die BABEG plant bereits für das 1. Quartal 2024 weitere fünf Betriebsansiedlungen in den Zukunftsbranchen Kärntens.

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Die Weiterentwicklung des Lakeside Park Klagenfurt, die Expansion des High Tech Campus Villach, die Schaffung eines neuen Wissens- und Innovationsquartiers in St. Paul im Lavanttal, die Etablierung eines weiteren Forschungszentrums auf internationalem Spitzenniveau (Comet-Zentrum), die Etablierung eines Forschungsschwerpunktes am Schnittpunkt von Medizin und Technik sowie der Ausbau des Joanneum Research in Kärnten sind Maßnahmen, mit denen Kärnten als dynamischer und innovativer Standort weiter gestärkt werden soll.

Tabelle: Neuan­siedlungen in Kärnten im Jahr 2023

Unternehmen Branche Herkunftsland
Green Technologies Nachhaltige Technologien Italien
Medizintechnik Medizinische Technologie Slowenien
IT-Entwicklung Informationstechnologie Deutschland


Quelle: Land Kärnten

Quelle/Referenz
ktn.gv.at

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