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In Kärnten wurde das neue Bauinvestitionsprogramm für 2025 vorgestellt, das eine beeindruckende Summe von 1,3 Milliarden Euro für den Hoch- und Tiefbau sowie Infrastrukturprojekte umfasst. Diese Investitionen, die ein Plus von 217 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr darstellen, sollen Arbeitsplätze, Einkommen und Wohlstand sichern, so der Landeshauptmann Peter Kaiser. Allein für den Hochbau sind über 252 Millionen Euro eingeplant. Zudem werden auch Straßenbau und andere Infrastrukturprojekte von diesen Mitteln profitieren, wie Martin Gruber, der Landesrat für Bauwesen, erklärte. Öffentlich-rechtliche Unternehmen wie ASFINAG und ÖBB tragen ebenfalls mit mehr als 878 Millionen Euro zu diesem Vorhaben bei, was die Bedeutung der öffentlichen Aufträge für die Bauindustrie unterstreicht, wie klick-kaernten.at berichtete.
Parallel dazu gibt es positive Nachrichten aus der Erneuerbare-Energien-Branche. Wealthcap hat die Ausschüttungsprognose seines Fonds „Wealthcap Solar 1“ um fast 40 Prozent angehoben. Anstatt der ursprünglich geplanten 6,75 Prozent wird nun eine Ausschüttung von 7,87 Prozent erwartet. Dies ist das Resultat erfolgreicher Optimierungen bei der Finanzierung und eines sonnenreichen Vorjahres. Der Solarpark Lieberose in Brandenburg, der jährlich rund 54 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Laut Wealthcap wird die kumulierte Ausschüttung bis 2029 um 38,43 Prozent auf 291,87 Prozent des Anlagebetrags steigen. Der Erfolg wird auch auf die Umstrukturierung der Finanzierungsmodelle zurückgeführt, wie wealthcap.com berichtete.
Diese Entwicklungen in Kärnten und der möglichen Ertragssteigerung im Bereich der erneuerbaren Energien verdeutlichen den aktuellen Trend hin zu mehr Investitionen in nachhaltige Projekte und Infrastruktur, was sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile mit sich bringt. Die klare Ausrichtung auf den Bau und der Ausbau der Erneuerbaren Energiestrukturen sind entscheidende Schritte in die Zukunft.
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