Kärnten

Kärnten: Heftige Kritik an SPÖ-Soziallandesrätin Beate Prettner wegen Fehlen von Berufsschulen für Pflegelehre

Pflegelehre in Kärnten: Warum fehlen die Berufsschulen?

In Kärnten herrscht Unzufriedenheit über die mangelnde Verfügbarkeit von Berufsschulen für die Pflegelehre, trotz des steigenden Bedarfs an Pflegekräften aufgrund der alternden Bevölkerung. Die Bundesregierung hat die Pflegelehre eingeführt, um dem Bedarf entgegenzuwirken, aber in Kärnten fehlen entsprechende Einrichtungen.

Jugendliche in Kärnten, die eine Pflegeausbildung absolvieren möchten, sind gezwungen, in andere Bundesländer wie Niederösterreich auszuweichen, da es in Kärnten keine passenden Berufsschulen gibt. Dieser Umstand hat zu heftiger Kritik an der SPÖ-Soziallandesrätin Beate Prettner geführt.

FPÖ-Gesundheitssprecher Harald Trettenbrein wirft Prettner Fahrlässigkeit vor und kritisiert, dass die SPÖ seit Jahren die Einführung der Pflegelehre in Kärnten blockiert. Ähnliche Vorwürfe erhebt der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Ragger, der die Verhinderung der Pflegelehre in Kärnten als unverständlich und inakzeptabel bezeichnet.

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Auch Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer schließt sich der Kritik an und betont, dass er schon lange die Einführung einer Pflegelehre fordert. Köfer sieht die Blockadehaltung der SPÖ als fahrlässig an und fordert, dass Kärnten denselben Weg wie andere Bundesländer wie Tirol oder Niederösterreich gehen sollte.

Es ist offensichtlich, dass die Bevölkerung in Kärnten dringend eine Lösung für den steigenden Bedarf an Pflegekräften benötigt. Die Auseinandersetzung um die mangelnde Verfügbarkeit von Berufsschulen und die Blockadehaltung in Bezug auf die Pflegelehre verdeutlicht die Notwendigkeit, den Zugang zu Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich zu verbessern, um den Bedarf an Pflegefachkräften in Kärnten langfristig zu decken.

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