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In der Nacht zum 9. Januar 2025 wurde ein 19-jähriger Klagenfurter auf der A2 Südautobahn von der Autobahnpolizei Klagenfurt angehalten, nachdem Beamte auffälliges Fahrverhalten beobachteten. Gegen 23.30 Uhr wurde das Fahrzeug auf dem Parkplatz Minimundus zur Kontrolle gestoppt. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten sofort den starken Geruch von Cannabis, als der Fahrer die Tür öffnete, wie ORF Kärnten berichtete.
Der 19-Jährige gab vor den Beamten an, dass ein Freund in seinem Auto Cannabis konsumiert hätte. Allerdings fanden die Polizisten auf dem Beifahrersitz eine Tupperbox mit mehreren Plastiktüten, die mit grünem Inhalt gefüllt waren. Der Fahrer erklärte, dass es sich um Cannabis handele, welches er für den eigenen Konsum von einem Bekannten erhalten hatte. Insgesamt wurden zehn Plastiktütchen sichergestellt. Während ein Alkovortest negativ ausfiel, stellte ein Amtsarzt dennoch eine Beeinträchtigung des Fahrers durch Suchtgift und Übermüdung fest, so MeinBezirk.
Infolgedessen wurde dem jungen Mann der Führerschein vorläufig digital abgenommen. Die Situation zeigt eindrücklich, welche Konsequenzen das Fahren unter dem Einfluss von Drogen hat und wie entscheidend die Kontrolle durch die Behörden zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer ist.
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