Kärnten

Innerkremser Straße nach Unwetterschäden wieder befahrbar: Aufatmen in Innerkrems

Spannende Details zur Wiedereröffnung der L19 nach Unwettern

Die L19 ist nach den verheerenden Unwettern vor drei Wochen endlich wieder für den Verkehr freigegeben. Die neun Kilometer lange Innerkremser Straße war schwer beschädigt und musste gesperrt werden, wodurch die Bewohner von Innerkrems nur über einen Umweg über Salzburg erreichbar waren. Die Aufräumarbeiten liefen Tag und Nacht, wobei rund 35 Schadstellen professionell saniert wurden. Insgesamt wurden etwa 4.500 Kubikmeter Steinschlichtungen und 3.000 Kubikmeter Beton verbaut, wobei bereits zwei Millionen Euro investiert wurden.

Die Bürgermeister zeigte sich dankbar für die schnelle Umsetzung der Arbeiten, betonte jedoch, dass es noch einige Zeit dauern werde, bis die Spuren des Unwetters vollständig beseitigt seien. Trotzdem sei der Großteil der Schäden bereits behoben, es müssten lediglich noch zwei Schadstellen repariert werden. Eine Spendenaktion wurde ins Leben gerufen, um den betroffenen Hausbesitzern zu helfen, ihre Häuser wieder instand zu setzen.

Die Tourismusbranche in der Region hat trotz der Unwetterschäden und der erschwerten Zufahrt über Salzburg nicht gelitten. Zwar mag es vereinzelte Stornierungen gegeben haben, insgesamt seien die meisten Touristen der Region treu geblieben. Die Gemeinde trägt dennoch viele Kosten, deren endgültiger Betrag noch unklar ist. Die Detailplanung für die Wiederherstellung der zweispurigen Verkehrsführung auf der L19 wird in Angriff genommen, wobei ein Großteil der Arbeiten noch dieses Jahr abgeschlossen werden soll.

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