Am 5. Mai, dem offiziellen Tag der Inklusion, präsentiert die Lebenshilfe Kärnten diverse Aktionen, um auf die Bedeutung der Inklusion aufmerksam zu machen. Eines dieser Projekte ist der Inklusionspreis, der inklusive Projekte und soziale Innovationen sucht und würdigt. Die Lebenshilfe Kärnten lädt österreichweit zur Einreichung dieses Preises ein.
Ein besonderes Highlight ist die 7. Episode des inklusiven Podcasts „Vision Inklusion“, in der Landesrätin Dr. Beate Prettner einen Beitrag leistet. In dieser Folge diskutiert sie mit Lebenshilfe-Selbstvertreter Roland Kainz über das Projekt 27, das darauf abzielt, 20 Menschen mit Behinderungen in Kärnten in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Dieses Pilotprojekt verfolgt das Ziel, gewonnene Erkenntnisse für eine spätere Umsetzung in ganz Österreich zu nutzen.
Des Weiteren setzen Selbstvertreter der Lebenshilfe Kärnten die Inklusionsgespräche in den Gemeinden fort. Seit zwei Jahren besuchen Menschen mit Behinderungen Bürgermeisterinnen, um über Inklusion und Barrierefreiheit zu diskutieren. Dieses Jahr steht der Tag der Inklusion unter dem Motto des Miteinanders und der inklusiven Gemeinden. Die Aktion soll dazu dienen, inklusive und barrierefreie Lebensräume zu schaffen, die allen zugutekommen.
Zudem wird bei den Gemeindegesprächen auf die Ausschreibung des Inklusionspreises hingewiesen. Dieser Preis, in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien vergeben, würdigt inklusive Projekte und soziale Innovationen. Organisationen, Schulen, Betriebe, Vereine, und viele weitere können ihre Projekte einreichen, die darauf abzielen, Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen zu fördern. Einreichungen für den Inklusionspreis sind online bis September möglich.
