
Die Gemeinde Kötschach-Mauthen in Kärnten steht vor drastischen Maßnahmen zum Hochwasserschutz. In der Vergangenheit hatten besonders der Schießhüttenbach und der Forstgartenbach immer wieder zu bedrohlichen Überschwemmungen geführt. Um künftigen Hochwasserereignissen besser begegnen zu können, sind umfangreiche Verbauungen und der Ausbau auf HQ100-Niveau geplant. Diese Maßnahme zielt darauf ab, zukünftige Überflutungen zu entschärfen und die Sicherheit für die Anwohner erheblich zu erhöhen. So berichtet klick-kaernten.at.
Umfangreiche Investitionen
Um den Hochwasserschutz zu gewährleisten, wird im Bezirk Völkermarkt in natürliche Retentionsflächen investiert. Grundstückseigentümer im betroffenen Hochwassergebiet haben die Möglichkeit, ihre Flächen abzulösen, wobei für die Velach nahezu 200.000 Quadratmeter Ablösung vorgesehen sind. Der Katastrophenschutzreferent Fellner hebt hervor, dass diese Projekte generationenübergreifend für Sicherheit sorgen und das Risiko für Siedlungsräume erheblich reduzieren.
Kötschach-Mauthen ist nicht nur ein prägender Ort in Kärnten, sondern auch ein strategischer Verkehrsknotenpunkt. Die Marktgemeinde liegt an der Grenze zwischen dem Gailtal und den Karnischen Alpen und bietet einen Zugang zu wichtigen Straßenverbindungen. Durch die geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz soll die ohnehin schöne Region noch sicherer und attraktiver für die Bewohner und Touristen werden, was auch der wirtschaftlichen Entwicklung zugutekommen könnte. Dies wird von Wikipedia unterstrichen, wo die wirtschaftliche Bedeutung der Region in der Holzverarbeitung und im Tourismus hervorgehoben wird.
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