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Sichere Wege: Gefahren vor Lienzer Schulen im Blick behalten

Chaos vor den Lienzer Volksschulen: Eltern kämpfen um den Zugang im Schlamassel aus Staus und schlechtem Wetter – bleibt das Schülerparadies auf der Strecke? 🌧️🚸

Die Straße vor Schulen ist oft ein Ort des hektischen Treibens – gerade morgens und mittags, wenn die Eltern ihre Kinder absetzen. In Lienz, wo die Volksschulen Süd und Michael Gamper ein gemeinsames Gebäude und den Zugang teilen, ist diese Situation besonders angespannt. Bei schönem Wetter drängen sich Autos dicht an dicht, doch bei Regen oder Schnee wird der Schulweg zur Herausforderung. Vor diesem Hintergrund demonstrierten nun über 300 Volksschüler für eine sichere und grüne Schulstraße, was auf die Dringlichkeit dieser Problematik aufmerksam macht.

Die Veranstaltung, die von den Schulen organisiert wurde, zielte darauf ab, eine „blühende Straße“ zu schaffen. Die Teilnehmer waren mit bunten Blumen und Plakaten ausgestattet, die für ihre Anliegen warben. Diese kreative Form der Demonstration soll nicht nur die Aufmerksamkeit auf die Gefahren lenken, die eine befahrene Straße für Schulkinder darstellt, sondern auch den Wunsch nach einem sicheren und einladenden Schulumfeld artikulieren. Unterstützung fanden sie bei Lehrern und Eltern, die gemeinsam die Forderung nach einer Umgestaltung der Straßensituation unterstützten.

Die Gefahren im Straßenverkehr erkennen

Straßen rund um Schulen sind oft ein gefährliches Pflaster. Die ankommenden Autos, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten, stellen ein erhebliches Risiko dar. Verkehrseinschränkungen und eine fehlende sichere Infrastruktur machen es für die Kinder schwierig, die Schule unbeschadet zu erreichen. Lehrer und Schulleiter betonten die Notwendigkeit, sichere Wege für die Schüler zu schaffen, um Unfälle zu vermeiden. Der Schulweg sollte nicht nur sicher, sondern auch umweltfreundlich gestaltet werden, um die Lebensqualität im Schulumfeld zu verbessern.

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Ein zentraler Punkt des Anliegens der Schüler war die Forderung nach einer Reduzierung des motorisierten Verkehrs vor den Schulen. Die Idee einer „blühenden Straße“ symbolisiert den Wunsch nach mehr Grünflächen, die dabei helfen könnten, die Luftqualität zu verbessern und eine angenehmere Umgebung für das Lernen zu schaffen.

Verwandlung durch Gemeinschaftsaktionen

Die Demonstration fand nicht nur innerhalb der Schulgemeinschaft Resonanz. Auch lokale Medien berichteten über die farbenfrohe Aktion und deren Anliegen, was dazu beitrug, das Thema in die öffentliche Diskussion zu bringen. Der Austausch über die Bedeutung eines sicheren Schulumfelds wird durch solche Veranstaltungen gefördert und könnte möglicherweise die lokalen Entscheidungsträger dazu bewegen, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit vor Schulen zu ergreifen.

Die Schulverwaltungen planen nun, die gesammelten Ideen und Vorschläge in Gesprächen mit örtlichen Behörden und dem Verkehrsministerium zu platzieren. Mit der Unterstützung von Schülern und Eltern könnte es gelingen, die dringend benötigten Veränderungen anzugehen. Die „blühende Straße“ ist nicht nur eine schöne Idee, sondern ein richtiger Schritt in Richtung einer sichereren und lebenswerteren Umgebung für die Kinder.

Diese Initiative verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass die Stimmen der jüngsten Generation gehört werden. Die Schüler haben durch ihr Engagement nicht nur ihre Sicherheitsbedenken geäußert, sondern auch die Fähigkeit, gemeinsam Veränderungen herbeizuführen, demonstriert. Die Aktionen vor den Schulen könnten der Anfang einer großen Bewegung werden, die sich für sichere Wege und ein grüneres Umfeld einsetzt.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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