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Am Christtag, dem 25. Dezember 2024, kam es in Lech am Arlberg zu einem erschreckenden Skiunfall, als mehrere Skifahrer in eine Massenkarambolage verwickelt wurden. Fünf Personen wurden verletzt, darunter eine Frau schwer, nachdem ein Skifahrer stürzte und eine 47-jährige Urlauberin in seinen Sturz verwickelte. Sie blieb nach dem Aufprall hinter einer Geländekuppe liegen, als kurz darauf eine 19-jährige Wintersportlerin in sie hineinfiel und ebenfalls stürzte. Ein weiterer Skifahrer, der die beiden Frauen touchierte, zog sich ebenfalls schwere Verletzungen zu und musste mit einem Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen werden. Am Unfallort befanden sich einige Pistenretter, die schnell zur Stelle waren, doch die Gefahr war noch lange nicht gebannt. Unverständlicherweise donnerten weiterhin Skifahrer mit viel zu hoher Geschwindigkeit den Abhang hinunter, worunter sogar ein Pistenretter litt, als er von einem weiteren Raser erfasst wurde. Dieser wurde aufgrund der Gefährdung körperlicher Sicherheit angezeigt, während die Retter glücklicherweise unverletzt blieben, wie krone.at berichtete.
Schwerer Unfall am Nassfeld
Nur einen Tag später, am 26. Dezember 2024, ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall auf der Piste im Skiressort Nassfeld, Bezirk Hermagor. Zwei Skifahrer kollidierten gegen 11:40 Uhr aus bislang unbekannten Gründen. Ein 52-jähriger Mann und ein 24-jähriger Slowene prallten bei der Kammabfahrt zusammen und verletzten sich beide schwer. Die Polizei berichtete, dass der 52-Jährige mit dem Rettungshubschrauber ARA 3 ins LKH Villach gebracht wurde, während der Slowene mit dem Helikopter RK1 ins Klinikum Klagenfurt geflogen wurde. Diese dramatischen Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Gefahren des Skifahrens, besonders bei übermotivierten Freizeit-Sportlern, wie 5min.at ausführlich berichtete.
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