Ein Geschäftsführer in Hermagor hat durch schnelles Handeln möglicherweise einen katastrophalen Großbrand verhindert. Am Samstagnachmittag bemerkte er, als er ein anderes Fahrzeug betanken wollte, Rauch, der von einem Elektrogabelstapler ausging. Der Gabelstapler war in einer Werkshalle einer Firma abgestellt und hatte vermutlich zwischen Freitagabend und Samstagnachmittag einen Schwelbrand entwickelt.
Um den Brand zu stoppen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, handelte der Geschäftsführer ohne zu zögern. Er fuhr den in Brand geratenen Gabelstapler kurzerhand mit einem anderen Gabelstapler ins Freie. Die alarmierte Feuerwehr sorgte dann dafür, dass die Maschine in einem Wasserbad abgekühlt wurde, um das Risiko eines größeren Feuers zu beseitigen.
Details zum Vorfall
Der Schwelbrand könnte sich über einen längeren Zeitraum entwickelt haben, während der Gabelstapler zum Laden abgestellt war. Als der Geschäftsführer den starken Qualm bemerkte, war es bereits eine kritische Situation. Glücklicherweise sind durch den Vorfall keine Verletzten zu verzeichnen. Allerdings entstand am Gabelstapler Totalschaden, und die Werkshalle wurde durch die Rauchgas- und Rußniederschläge erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln im Notfall ist. Das Eingreifen des Geschäftsführers hat nicht nur sein eigenes Unternehmen geschützt, sondern möglicherweise auch einen weit größeren Brand verhindert, der erhebliche Folgen für die Umgebung gehabt hätte. Wie k.at berichtet, war die Feuerwehr bei Eintreffen vor Ort in der Lage, die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen und größeren Schaden abzuwenden.
Solche Vorkommnisse sind ein eindrückliches Zeichen für die Risiken, die mit modernen Maschinen und Geräten, insbesondere elektrischen, verbunden sind. Es verdeutlicht auch die Notwendigkeit von regelmäßigem Sicherheitscheck und einer jederzeit achtgeben auf mögliche Gefahrenquellen im Arbeitsumfeld.