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Neue Magistratsdirektorin für Klagenfurt: Isabella Jandl im Amt

"Nach spannendem Hearing: Isabella Jandl wird neue Magistratsdirektorin von Klagenfurt und setzt sich gegen starke Mitbewerber durch!"

In Klagenfurt hat sich die Suche nach einer neuen Magistratsdirektorin oder einem neuen Magistratsdirektor einem entscheidenden Schritt genähert. Fünf Kandidaten, darunter zwei Frauen und drei Männer, hatten die Möglichkeit, sich vor einer sechsköpfigen Hearing-Kommission zu präsentieren. Dieses Gremium bestand überwiegend aus politischen Vertretern, darunter Bürgermeister Christian Scheider sowie Mitglieder der Parteien TK, SPÖ, FPÖ und ÖVP. Auch der Rechtsanwalt Peter Ivankovics war Teil der Kommission, der die Stadt im Rechtsstreit gegen den ehemaligen Magistratsdirektor Peter Jost vertritt.

Am Donnerstag, dem 19. September, brachte die Präsentation schließlich Klarheit: Isabella Jandl, die bisherige Prokuristin beim Wohnservice Wien und Ehefrau des ehemaligen Klagenfurter Gemeinderats Klaus-Jürgen Jandl, erhielt den Zuschlag. Sie setzte sich gegen vier Mitbewerber durch, darunter den amtierenden Magistratsdirektor Stéphane Binder und Claudia Koroschetz, die bereits von 2010 bis 2013 in dieser Position war.

Baldige Ernennung und Stellvertreter

Die offizielle Ernennung könnte schon am Mittwoch, dem 25. September, durch den Gemeinderat erfolgen. Im gleichen Zug wurde bereits angekündigt, dass Florian Kühr, Unterabteilungsleiter in der Kabeg, als fester Stellvertreter der neuen Direktorin berufen werden soll. Diese Entwicklungen sind von Bedeutung, da sie den Weg für eine neue Leitung im Klagenfurter Magistrat ebnen und entscheidende Impulse für die städtische Verwaltung erwarten lassen.

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Diese Wahl war der zweite Versuch, die Position zu besetzen. Beim ersten Verfahren standen Michael Zernig und Jürgen Dumpelnik an der Spitze der Rangliste. Obwohl eine Mehrheit hinter Dumpelnik stand, schied er letztendlich aus, als Zweifel an seine Fitness aufkamen. In einem Interview äußerte er sich unklar über seinen Bestellungsantrag und verlor damit die politische Unterstützung, was schließlich zu einem neuen Ausschreibungsprozess führte. Dies zeigt die Komplexität und die Herausforderungen, die im politischen Umfeld Klagenfurts zu bewältigen sind.

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