Hermagor

Berufsorientierungsmesse in Hermagor: Jugendliche entdecken Zukunftsmöglichkeiten

Gestern rockten 13- und 14-Jährige die Berufsorientierungsmesse in Hermagor, um spannende Karrieremöglichkeiten in den Bereichen Bau, Gesundheit und mehr zu entdecken!

Am 16. Oktober 2024 fand im Rathaus von Hermagor die beliebte Berufsorientierungsmesse „Lern was G'scheits!“ statt. Diese Veranstaltung zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an und bietet Jugendlichen einen direkten Zugang zu verschiedenen Berufsfeldern. In einer interaktiven Umgebung konnten die Teilnehmenden, vor allem 13- und 14-Jährige, verschiedene handwerkliche Tätigkeiten und deren Anforderungen hautnah erfahren.

Die Messe wurde von der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) in Zusammenarbeit mit dem Verein Zukunft Handwerk Industrie Gailtal (ZHIG) organisiert. Unterstützt wurde die Veranstaltung von mehreren regionalen Institutionen, darunter das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV). Diese Kooperationen zeigen die große Bedeutung der Berufsorientierung in der Region.

Berufliche Einblicke und praktische Erfahrungen

Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, verschiedene Branchen wie Elektrotechnik, Bau, Mechatronik, sowie Pflege und Gesundheit zu erkunden. Dabei konnten sie praktische Erfahrungen in lebendigen Werkstätten sammeln und Materialien kennenlernen, die in den jeweiligen Berufen verwendet werden. Dies gab ihnen einen klaren Eindruck von den verschiedenen Tätigkeiten und Herausforderungen in den unterschiedlichen Berufen.

Kurze Werbeeinblendung

Zusätzlich wurden Workshops von lokalen Schulen wie dem BRG-Hermagor und der HLW Hermagor angeboten, in denen die Jugendlichen nützliche Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven erhielten. Berater und Experten halfen den Schülern, ihre Stärken und Interessen zu erkennen und weiterführende Schulen vorzustellen.

Die Veranstaltung hat nicht nur informationalen Wert, sondern fördert auch die Vernetzung zwischen Schulen, Eltern und regionalen Betrieben. So können Jugendliche mit konkreten Kontakten in der Industrie und Handel in die Arbeitswelt eintreten.

Positive Resonanz und wichtige Stimmen

Die Rückmeldungen von Teilnehmenden und Organisatoren waren durchweg positiv. Bürgermeister Leopold Astner äußerte sich begeistert über die Initiative: „Diese Messe ist sehr wertvoll, um den jungen Leuten die Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Bezirk näherzubringen. Es ist wichtig, dass sie motiviert werden, in der Region zu bleiben.“

Genau das bestätigt auch Schulleiterin Katharina Wastl von der MS Hermagor: „Das Vernetzen mit der heimischen Wirtschaft ist entscheidend, vor allem, weil die Jugendlichen bald wichtige Entscheidungen über ihre berufliche Zukunft treffen müssen.“ Die Messe fungiert somit als wichtiger Schritt zur Verbesserung der Berufeinsicht und -integration in der Region.

Franz Jost, Regionalstellenleiter des AMS Hermagor, betonte die Relevanz dieser Veranstaltung für den lokalen Arbeitsmarkt. „Hier zeigen wir den Jugendlichen ihre Chancen auf und unterstützen sie dabei, in der Region zu bleiben“, erklärte er. Lehrerin Sabine Suppersberger lobte zudem die Organisation der Messe und die Qualität der praktischen Stationen, die den Schülern stets ein Highlight böten.

Insgesamt zeigt „Lern was G'scheits!“ die Wichtigkeit von Berufsorientierung für die Jugend und die Maßnahmen, die in Kärnten unternommen werden, um Jugendliche bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Mit vielen verschiedenen Ausstellern, darunter auch lokale Unternehmen, wurde ein umfassendes Bild der verfügbaren Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen. So bleibt zu hoffen, dass viele junge Menschen die Chance nutzen, ihre beruflichen Wege in der Region zu gestalten.

Eine Liste der engagierten Aussteller und weitere Informationen über die Messeeinrichtungen sind im Detail auf den Webseiten der Instituten einzusehen, was die Veranstaltung zu einem wichtigen Termin im Kalender der Berufsorientierung in Hermagor macht, laut gailtal-journal.at.


Details zur Meldung
Quelle
gailtal-journal.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"