Am 26. November 2023 wird Elisabeth Plattner den verheerenden Brand ihres Gasthauses auf dem Nassfeld niemals vergessen. In den frühen Morgenstunden brach ein Feuer im Dach des Gebäudes aus, das durch starken Wind an Geschwindigkeit gewann. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen ein, da die Brandursache unklar bleibt, möglicherweise aufgrund von Arbeiten an der Solaranlage zuvor. Der Schaden beläuft sich auf beeindruckende 6,8 Millionen Euro, und die Abwicklung der Versicherungsangelegenheiten dauert an, während der Abriss der Ruine erwartet wird, wie orf.at berichtete.
Die Nachfolgeregelung im Familienbetrieb wird jedoch nicht außer Acht gelassen. Tochter Elisabeth Plattner-Frühwirth und ihr Ehemann Markus planen, das Gasthaus neu zu beleben und frischen Wind hineinzubringen. Sie wollen auf die bewährte kulinarische Tradition ihrer Eltern aufbauen und gleichzeitig neue Ideen umsetzen. Die neue Speisekarte bietet nicht nur den legendären „Almburger“ mit regionalen Zutaten, sondern auch Wildgerichte und eine Auswahl an Weinspezialitäten. Die Familie will Gästen atemberaubende Ausblicke in Kombination mit regionalen Genüssen zu moderaten Preisen bieten, wie das Gailtal Journal hervorhebt.
Herausforderungen und Veränderungen
Inmitten all der kreativen Pläne gibt es noch viele Hürden zu überwinden. Der Wiederaufbau des Gasthauses wird durch fehlende Genehmigungen erschwert. Die Bezirkshauptmannschaft Hermagor erteilte keinen Baustopp, da es keine öffentliche Zufahrt im Winter gibt. Aber dank des Eingreifens eines Politikers konnte dieser Konflikt nun gelöst werden. Elisabeth Plattner hofft, noch vor der nächsten Wintersaison mit dem Neubau beginnen zu können, wird jedoch in der laufenden Wintersaison ohne provisorische Gastronomie dastehen müssen. Der Neustart wartet!
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