Hermagor

Abschied in Würde: Dittmar Michor blickt auf 47 Jahre Berufserfahrung zurück

„Dittmar Michor, der langjährige Obmann des Eishockeyclubs Arnoldstein und Ex-Bezirksgeschäftsleiter beim Roten Kreuz in Hermagor, genießt nach 47 Jahren Berufsleben jetzt seine wohlverdiente Freizeit!“

Dittmar Michor, eine Persönlichkeit, die sich während seiner gesamten Karriere durch Engagement und Hingabe ausgezeichnet hat, hat in der Region Hermagor sowohl im beruflichen als auch im sportlichen Bereich prägende Spuren hinterlassen. Nach dem Abschluss seiner Lehre als Speditionskaufmann bei Buzzi & Cappelaro in Arnoldstein sammelte er über 33 Jahre Erfahrungen in der Speditionsbranche. Seine letzten Aufgaben waren die des Prokuristen und Verkaufsleiters. Im Jahr 2009 wechselte er zum Roten Kreuz, wo er als Bezirksgeschäftsleiter tätig war und bis zu seinem Ruhestand im Jänner 2022 einen wesentlichen Beitrag zur Gemeinschaft leistete.

Berufliche Erfolge und Herausforderungen

Die Herausforderung beim Roten Kreuz Hermagor während der COVID-19-Pandemie stellte eine zentrale Erfahrung in Michors Karriere dar. „Die Bewältigung war nur mit einem hervorragenden Team und Mitarbeitern beim Roten Kreuz Hermagor möglich“, betont er. Ständige Anpassungen an neue behördliche Vorgaben verlangten ein hohes Maß an Flexibilität und Einsatzbereitschaft von allen Beteiligten. Michors Engagement spiegelt sich nicht nur in seiner beruflichen Laufbahn wider, sondern auch in seinem stetigen Willen, trotz seiner Pensionierung aktiv zu bleiben.

Sportliche Hingabe und Führungsqualitäten

Als langjähriger Obmann des Eishockeyclubs Arnoldstein hat Michor maßgeblich zur Entwicklung des Vereins beigetragen. Bereits mit zwanzig Jahren übernahm er die Leitung der Sektion Eishockey im SV Arnoldstein und ist seit der Gründung des EC Arnoldstein im Jahr 1996 eine feste Größe. „Nach 44 Jahren als Spieler, Nachwuchstrainer und Funktionär sollte mich schon der eine oder andere kennen“, sagt Michor schmunzelnd. Mit seiner geselligen Art ist er nicht nur auf dem Eisplatz, sondern auch als Fan beim Fußball oder in der örtlichen Cafékultur aktiv.

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Persönliche Lebensqualitäten und besondere Highlights

Abseits des Eissports genießt Dittmar Michor mit seiner Frau Maria die Freizeit in vollen Zügen. Sie biken gerne mit ihren E-Bikes durch die malerische Landschaft und interessieren sich für kulturelle Veranstaltungen in der Region. „Der ganze Stolz ist Enkel Maximilian“, hebt Michor hervor. Trotz der geografischen Distanz zu seinem Sohn Benjamin und dessen Familie, die im nördlichen Weinviertel leben, sind familiäre Zusammenkünfte immer von Hochachtung und Freude geprägt.

Engagement bleibt ein Leben lang

Trotz seiner Pensionierung bleibt Michor dem Roten Kreuz verbunden, indem er sich weiterhin als Erste-Hilfe-Lehrbeauftragter engagiert. „Ich helfe nach wie vor gerne bei Erste-Hilfe-Kursen aus, wenn ich benötigt werde“, erklärt er. Diese beständige Hingabe ist ein Beispiel für die positive Wirkung, die engagierte Persönlichkeiten auf ihre Umgebung haben können. Michors Lebensgeschichte zeigt, dass es nie zu spät ist, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, und dass leidenschaftliches Engagement in verschiedenen Lebensbereichen einen gewaltigen Unterschied machen kann.

Ein Vorbild in der Gemeinde

Dittmar Michor verkörpert die Werte von Verantwortung, Gemeinschaftssinn und sportlicher Begeisterung. Seine jahrzehntelange Arbeit als Bezirksgeschäftsleiter beim Roten Kreuz und als Obmann des Eishockeyclubs sowie sein bleibendes Engagement für die Gesellschaft schaffen ein Umfeld, in dem Schaffenskraft und Zusammenhalt gefördert werden. In einer Zeit, in der viele nach dem persönlichen Vorteil streben, ist es inspirierend zu sehen, wie Michor sein Leben in den Dienst der Allgemeinheit stellt. Ein positives Vorbild, das die folgenden Generationen motivieren kann, sich ebenfalls für ihre Mitmenschen einzusetzen.

Quelle/Referenz
gailtal-journal.at

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