Kärnten

Heißester Sommer in Kärnten: Experten beruhigen trotz Regenmangel

Flusspegel und Wasserkraft in Kärnten: Warum trotz Regenmangels alles im Lot ist

Der Sommer 2024 war geprägt von extremer Hitze auch in Kärnten, mit Rekordtemperaturen und einem deutlichen Regenmangel. Im August fiel fast die Hälfte weniger Niederschlag als in den durchschnittlichen Jahren. Experten betonen jedoch, dass die aktuellen Pegelstände der Flüsse und die Grundwasserversorgung vorerst nicht gefährdet sind.

Die Auswirkungen des Regenmangels waren vor allem in Oberkärnten und Osttirol spürbar, wo es deutlich zu wenig Regen gab. Laut Helmut Malle vom Hydrographischen Dienst des Landes liegen die Grundwasserstände in diesen Regionen teils über dem langjährigen Durchschnitt. Im Lavanttal beispielsweise wurden sogar leicht erhöhte Werte gemessen, während im Drautal, Mölltal und Gailtal die Grundwasserspiegel unter dem Durchschnitt liegen.

Die Kärntner Flüsse verzeichnen ebenfalls niedrigere Pegelstände als gewöhnlich. Dennoch gibt es derzeit keine akuten Probleme, so Malle. Die KELAG, das Kärntner Energieunternehmen, meldet ebenfalls keinen Engpass bei den Wasserkraftwerken. Obwohl die Stromproduktion etwas unter dem üblichen Niveau liegt, kann der Bedarf dank der Speicherkapazitäten und möglicher Zukäufe bisher gedeckt werden.

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In den Sommermonaten war bereits 2022 ein ähnliches Szenario zu beobachten, wobei Stromzukäufe notwendig waren. Trotz dieser Situation ist die KELAG zuversichtlich, dass es nicht zu Engpässen oder Strommangel kommen wird. Die aktuellen Maßnahmen und die noch vorhandenen Kapazitäten stellen sicher, dass die Stromversorgung in Kärnten weiterhin stabil bleibt.

Der Regenmangel mag Besorgnis erregen, aber die Experten sind zuversichtlich, dass die Situation unter Kontrolle ist. Sowohl die Grundwasserversorgung als auch die Stromgewinnung sind aktuell noch ausreichend gesichert. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter weiterentwickeln wird und ob zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein werden. Bis dahin können die Kärntner weiterhin auf eine stabile Versorgung vertrauen.

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