In Kärnten hat sich ein dramatischer Waldbrand ereignet, der durch einen verheerenden Blitzschlag ausgelöst wurde. Am Donnerstag, den 29. August, wurde von einem Zeugen der Freiwilligen Feuerwehr Rangersdorf Rauch in einem Wald gemeldet. Nach weiteren Untersuchungen konnte die Polizei den Brand auf etwa 1.900 Metern Seehöhe in schwer zugänglichem Gelände lokalisieren. Die Feuerwehr Rangersdorf, Obervellach, Stall und Mörtschach arbeiteten gemeinsam daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Das Feuer konnte dank des Einsatzes des Polizeihubschraubers Libelle erfolgreich gelöscht werden, wobei Löschabwürfe mit Wasser aus dem nahe gelegenen Gippersee in der Kreuzeckgruppe durchgeführt wurden. Am Freitag, dem 30. August 2024, konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden. Die Einsatzkräfte konnten sicher ins Tal zurückkehren, während die Freiwillige Feuerwehr Rangersdorf die weitere Überwachung des Brandgebiets übernimmt.
Der Vorfall verdeutlicht die stets präsente Gefahr von Waldbränden, die durch natürliche Phänomene wie Blitzschläge ausgelöst werden können. Die schnelle Reaktion und Zusammenarbeit der Feuerwehrkräfte trug entscheidend dazu bei, das Feuer einzudämmen und größerem Schaden vorzubeugen. Die Verwendung von speziellen Löschmitteln wie dem „bambi bucket“ der Libelle zeigt die Innovationskraft und Effizienz der Rettungskräfte in solchen Notfällen.
Die Bewältigung des Waldbrands im Lamnitztal verdeutlicht die Bedeutung einer gut koordinierten und effektiven Notfallvorsorge, um Lebensbedrohungen und Schäden an der Umwelt zu minimieren. Die Region Kärnten ist landschaftlich reich an Wäldern und Naturräumen, was die Notwendigkeit einer umfassenden Schutz- und Interventionsstrategie gegen Waldbrände unterstreicht. Es bleibt zu hoffen, dass durch solche Ereignisse das Bewusstsein für den Schutz der Umwelt und die Vorbereitung auf Notsituationen geschärft wird.
