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Große Suchaktion an der Drau: Wer ist die vermisste Person?

Am Sonntagabend, dem 1. Dezember 2024, wurde um 19.30 Uhr ein umfangreicher Einsatz von Rettungskräften an der Stadtdraubrücke in Villach in Gang gesetzt. Ein Anruf meldete, dass eine Person in die Drau gesprungen sein könnte, was einen Alarm auslöste, der zahlreiche Helfer mobilisierte. Die Polizei, Wasserrettung und Feuerwehr waren sofort vor Ort und suchten sowohl den Uferbereich als auch den Fluss mit Booten und einem Hubschrauber ab. Insgesamt waren rund 88 Einsatzkräfte beteiligt, darunter auch eine Drohne zur Unterstützung der Suche, die sich bis zum Wasenboden ausdehnte, während zahlreiche Schaulustige den Rettungseinsatz beobachteten, wie die Kleine Zeitung berichtete.

Die Situation stellte sich jedoch als kompliziert heraus, als der Anrufer nicht mehr erreichbar war und die Polizei feststellte, dass das verwendete Mobiltelefon auf eine 36-jährige Villacherin angemeldet war. Berichten zufolge hatte die Frau ihr Handy einer 15-jährigen Jugendlichen überlassen, die in der Vergangenheit öfter als vermisst galt. Diese weigerte sich, die Falschanmeldung zuzugeben, und gab an, das Telefon jemandem unbekannten gegeben zu haben, um einen Freund anzurufen. Die Polizei untersucht nun die Umstände, die zu diesem großen Rettungseinsatz führten, da die Falschanlage eines Notrufes mit hohen Kosten verbunden sein kann, wie die ORF Kärnten berichtet. Über die genaue Höhe der möglicherweise anfallenden Kosten ist noch nichts bekannt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Villach
Genauer Ort bekannt?
Villach, Österreich
Beste Referenz
kaernten.orf.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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