Die Eishalle in Radenthein bleibt aufgrund hoher Betriebskosten für einen weiteren Winter geschlossen. Laut Berichten der „Kronen Zeitung“ hat die Gemeinde jährliche Verluste von bis zu 120.000 Euro. Diese Entscheidung hat zu großer Enttäuschung unter Eishockeyfreunden und -Vereinsspielern in der Region geführt.
Versuch der Zusammenarbeit mit umliegenden Gemeinden gescheitert
Ursprünglich sollte die „Nockhalle“ zu einem Regionsprojekt werden, um die Betriebskosten zu senken. Jedoch scheiterte der Versuch, 17 zahlungswillige Gemeinden ins Boot zu holen, und am Ende blieben nur vier übrig. Dies wird als Rückschlag für den Sport angesehen, da viele Nachwuchsspieler bereits aufhören, da die Alternativstandorte zu weit entfernt sind.
Schwerer Schlag für den Eishockeysport in der Region
Der Präsident des Kärntner Eishockeyverbandes bezeichnete die Situation als Katastrophe für den Eishockeysport in der gesamten Region. Die Halle, die zuletzt von mehreren Vereinen genutzt wurde, musste aufgrund der Unsicherheit bereits im Voraus alternative Spielstätten suchen. Diese Entscheidung hat nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern wirkt sich auch negativ auf die Begeisterung für den Sport aus.
