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In der Nacht zum 8. Februar 2025 brach in Mörtschach ein verheerender Brand in einem weitgehend aus Holz errichteten Bauernhaus aus. Wie Klick Kärnten berichtete, waren sieben Feuerwehren aus dem Bezirk Spittal an der Drau mit etwa 140 Einsatzkräften vor Ort, um das Unglück zu bekämpfen. Um eine effektive Brandbekämpfung zu gewährleisten, musste eine fixe Wasserleitung über einen Kilometer verlegt werden, und zusätzlich wurde Wasser aus dem Fluss Möll entnommen. Die Feuerwehr konnte dank schnellem Handeln verhindern, dass die Flammen auf ein nahegelegenes Wirtschaftsgebäude übergriffen.
Zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers befanden sich keine Menschen im Gebäude; jedoch waren die beiden Hunde des Eigentümers im Haus, die vermutlich den Flammen zum Opfer fielen. Die Brandursache ist noch unklar und wird von den Behörden untersucht.
Dunkle Erinnerungen an Bücherverbrennung
Am 10. Mai 1933 führte die NSDAP eine grausame Bücherverbrennung durch, die als Symbol für die systematische Verfolgung von missliebigen Autoren und die Unterdrückung des geistigen Lebens in Deutschland diente. Schaulustige aus ganz Deutschland versammelten sich, um zuzusehen, wie Werke von berühmten Schriftstellern und Intellektuellen in Flammen aufgingen. Diese Aktion war nicht nur eine Manifestation des nationalsozialistischen Wahnsinns, sondern auch eine klare Nachricht: Literatur, die jüdisch, sozialistisch oder andersartig gedacht war, sollte aus der Gesellschaft verbannt werden.
Wie Wikipedia festhält, wurden an diesem Abend insgesamt 25.000 Bücher als "undeutsches Schrifttum" verbrannt, begleitet von emotionalen Reden und feierlichen Parolen, die den kollektiven Wahn anheizten. Diese schreckliche Episode steht als ein warnendes Beispiel für die Gefahren des Extremismus und die Notwendigkeit des Schutzes des geistigen Erbes und der kulturellen Vielfalt.
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