Kärnten

Gewalttätiger Vorfall in Feldkirchen: Jugendliche entlassen aus Justizanstalt – Chronik

Unerwartete Entscheidungen: Hintergründe zur Freilassung des Verdächtigen - kaernten.ORF.at.

Die Gewalttat unter Jugendlichen in Feldkirchen hat für große Betroffenheit gesorgt. Ein 14-jähriges Kind hat einen anderen 13-jährigen Schüler so schwer verletzt, dass eine Notoperation erforderlich war. Zusätzlich wurde der Täter, der in die Justizanstalt gebracht worden war, überraschenderweise wieder freigelassen, was für Verwirrung und Unverständnis sorgte.

Unglaubliche Tat im Skaterpark

Die schrecklichen Szenen im Skaterpark von Feldkirchen spielten sich am Freitag gegen 22 Uhr ab. Ein 14-jähriger Jugendlicher aus Rumänien griff einen 13-jährigen Schüler mit solcher Brutalität an, dass er schwerwiegende Kopfverletzungen erlitt und hilflos auf dem Boden liegen blieb. Ein weiterer Jugendlicher kam hinzu, bewaffnet mit einem Messer, und bedrohte das Opfer weiter. Dabei raubte er dem 13-jährigen Schüler seine Halskette und seinen Ring, während ein Freund des Täters die schreckliche Tat filmte.

Der Leiter des Bezirkspolizeikommandos in Feldkirchen, Erich Londer, äußerte den Verdacht, dass es sich um eine geplante Aktion handelte, möglicherweise schon lange im Voraus geplant.

Entlassung aus der Justizanstalt

Nach einer detaillierten Beschreibung konnten die örtlichen Behörden den 14-jährigen Täter aus Rumänien sowie seinen 18-jährigen Komplizen, der mit einem Messer bewaffnet war, schnell festnehmen. Trotz dieser Festnahmen entschied der Haftrichter auf Anordnung der Staatsanwaltschaft, beide wieder freizulassen. Diese Entscheidung stieß auf Unverständnis seitens der Staatsanwaltschaft, die unverzüglich eine Beschwerde beim Oberlandesgericht Graz einreichte, um Klarheit über den Grund der Ablehnung des U-Haft-Antrags zu erhalten.

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Suspendierung von der Schule

Aufgrund des Vorfalls wurde der 14-jährige Tatverdächtige vorläufig von der Bildungsdirektion Kärnten suspendiert. Es wird nun geprüft, ob der Jugendliche endgültig von der Schule ausgeschlossen und an einen anderen Schulstandort versetzt wird. Der Vorfall hat die lokale Gemeinschaft erschüttert und zu Diskussionen über die Sicherheit von Jugendlichen in der Region geführt.

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