Gestern Abend, bei der Gemeindepartieversammlung der SPÖ Velden, wurde Gerd Kurath einstimmig zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Der 48-Jährige übernimmt die Führung von Manfred Heissenberger, der die Position zuvor seit Oktober nicht mehr innehatte. Kurath, der bereits als Obmann der Personalvertretung der Kärntner Landesregierung tätig war, plant, die SPÖ durch die aktuellen Krisen zu steuern. Er setzt sich insbesondere mit Themen wie Inflation und den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auseinander, die für die finanzielle Lage der Gemeinden von Bedeutung sind. Zudem fordert er eine stärkere Unterstützung durch die nächste Bundesregierung und das Land Kärnten, beispielsweise durch eine Erhöhung der Zweitwohnsitzabgabe sowie der Ortstaxe, um den Gemeinden zu helfen, ihre finanziellen Herausforderungen zu bewältigen, wie die Klick Kärnten berichtete.
In der neuen Führung der SPÖ Velden werden voraussichtlich auch Vizebürgermeister Markus Fantur sowie die Gemeinderäte Manfred Kogler und Sandro Spendier, die allesamt in ihren Funktionen als Ortsparteivorsitzende und Stellvertreter bestätigt wurden, eine wichtige Rolle spielen. Kuraths Ziel ist es, die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgänger fortzusetzen und für eine gerechte Verteilung der Finanzmittel zu kämpfen. Bürgermeister Ferdinand Vouk betonte in seiner Rede, dass die Gemeinden nicht als Bittsteller behandelt werden dürften, was die dringenden Notwendigkeiten für Projekte angeht. Auch Reinhold Rohr, Landtagspräsident und SPÖ-Bezirksparteivorsitzender, unterstrich die Notwendigkeit neuer Lösungsansätze für die aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen, wie die Kleine Zeitung weiter berichtete.
Mit seiner Wahl setzt Kurath ein starkes Zeichen für die Führung der SPÖ in Velden, indem er ein erfahrenes Team um sich schart. Sein Engagement und die klare Fokussierung auf aktuelle Probleme könnten entscheidend für die Ausrichtung der Partei in den kommenden Monaten sein, während sich Velden den Herausforderungen der Zukunft stellt.
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