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Zum Start des neuen Jahres krachte es in Kärnten heftig: Kurz nach Mitternacht wurden zwei Männer bei gefährlichen Feuerwerks-Unfällen verletzt. In Wernberg zündete ein 20-Jähriger eine pyrotechnische Batterie auf einem Acker. Ein Geschoss traf ihn direkt ins Gesicht, was zu schweren Verletzungen führte. Nach erster Hilfe vor Ort musste er ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden, wie klick-kaernten.at berichtete. Zeitgleich geschah im nahegelegenen Steinfeld ein ähnlicher Vorfall: Ein 35-Jähriger entzündete in seinem Garten eine ähnliche Batterie. Als diese nicht sofort zündete, beugte er sich neugierig darüber – ein fataler Fehler, denn die Batterie zündete überraschend und verletzte ihn ebenfalls schwer im Gesicht. Auch er wurde ins Krankenhaus Spittal/Drau transportiert.
Untersuchungen der Vorfälle
In beiden Fällen gab es bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittlungen zeigen, dass unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerk die Ursache für die schwerwiegenden Unfälle war. Ein Polizeibeamter warnte: „Die Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die von Feuerwerksbatterien ausgehen, insbesondere wenn Sicherheitsabstände und Wartezeiten missachtet werden.“ In Österreich, insbesondere im Bezirk Spittal an der Drau, wo die Vorfälle stattfanden, sind Feuerwerke ein beliebter Bestandteil von Neujahrsfeierlichkeiten, aber deren Gefahren dürfen nicht unterschätzt werden.
Der Bezirk Spittal an der Drau ist bekannt für seine landschaftlichen Schönheiten, einschließlich der Hochalpen und mehreren großen Seen wie dem Millstätter See. Die Region hat eine vielfältige Struktur, die von Landwirtschaft über Tourismus bis hin zu industriellen Betätigungen geprägt ist. Trotz der malerischen Kulisse sorgen fehlende Sicherheitsvorkehrungen bei Feuerwerken immer wieder für alarmierende Vorfälle, wie die aktuellen Geschehnisse eindrucksvoll klar machen.
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