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Ein dramatischer Brand in einem Mehrparteienwohnhaus in Kärnten hat für große Aufregung gesorgt. Gegen 15:35 Uhr bemerkte ein Wohnungsinhaber beim Herausnehmen von Weihnachtsdekoration aus dem Keller einen lodernden Feuerherd. Trotz seiner verzweifelten Versuche, das Feuer mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen, war das Ausmaß der Flammen zu groß, um selbstständig zu handeln. Er alarmierte daher sofort die Feuerwehr, wie orf.at berichtete.
Die Feuerwehr stand vor einer enormen Herausforderung, da das Stiegenhaus stark verraucht war. Mutige Feuerwehrleute konnten die Bewohner, die auf dem Balkon eingeschlossen waren, mit einer Leiter in Sicherheit bringen. Der Rettungsdienst richtete am Einsatzort eine Sanitätsstelle ein, und drei Personen, darunter ein erst vier Monate altes Baby, wurden zur medizinischen Überprüfung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, jedoch ist das Wohnhaus derzeit unbewohnbar, während die Bewohner selbstständig Ersatzunterkünfte organisiert haben.
Brandursache im Fokus
Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange. Die Feuerwehren aus Völkermarkt, Gattersdorf, St. Stefan ob Haimburg, St. Margarethen ob Töllerberg, Kühnsdorf und Peratschitzen waren mit insgesamt 92 Einsatzkräften vor Ort. Diese dramatischen Ereignisse verdeutlichen, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Wohnungsinhabern und Rettungskräften ist, um katastrophale Folgen zu verhindern. So kann nur durch schnelles Handeln im Notfall potenziell Schlimmeres abgewendet werden, wie auch in einer anderen Situation, in der die schnelle Intervention eines Wohnungsinhabers eine Frau vor einem drohenden Unglück bewahrte, wie Reverso berichtete.
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