Feldkirchen

Vorbereitung auf die Schule: Neuer Ansatz im Kindergarten St. Ulrich

Große Neuigkeiten aus dem Begegnungs-Kindergarten St. Ulrich: Die Leiterin Gerlinde Kollegger bringt frischen Wind, indem sie Kinder nun auch in der Volksschule betreut! 🐴🎉

Im Begegnungs-Kindergarten St. Ulrich, einer Einrichtung der Diakonie de La Tour, wird ein bemerkenswerter Schritt in der frühkindlichen Bildung unternommen. Hier wird es Kindern ermöglicht, nicht nur im Kindergarten, sondern auch in Zusammenarbeit mit der nahegelegenen Volksschule zu lernen und zu wachsen. Die Initiative zielt darauf ab, auf die spezifischen Bedürfnisse von 78 Kindern einzugehen und gleichzeitig innovative Ansätze in der Pädagogik zu fördern.

Die Leiterin des Kindergartens, Gerlinde Kollegger, hat ein völlig neues Konzept entwickelt, um allen angenommenen Kindern eine angemessene Betreuung zu bieten. „Die hohe Nachfrage machte es zunächst unmöglich, alle Kinder im Kindergarten unterzubringen“, erklärt sie. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Schulleiterin Sabine Hochkircher und den Verantwortlichen der Volksschule St. Ulrich wurde nun eine Lösung gefunden, die es dem Kindergarten ermöglicht, vormittags Unterrichtsräume in der Schule zu nutzen. Diese Entscheidung stellt sicher, dass alle Kinder die Chance haben, in einer geeigneten Umgebung gefördert zu werden.

Originalität und Kreativität in der Bildung

Kinder aus dem Kindergarten können nun selbst entscheiden, ob sie ihre Zeit in der Schule oder im Kindergarten verbringen möchten. Dabei profitieren sie in beide Richtungen: Sie lernen nicht nur die Schule und den Schulweg kennen, sondern werden auch in ihren elementaren Fähigkeiten unterstützt. Kollegger hebt hervor: „Die Schulglocke gilt für uns nicht, wir arbeiten nach unseren eigenen pädagogischen Maßstäben.“ Die Integration der Kinder in die schulischen Räume ist ein strategischer Schritt, der sowohl pädagogische als auch soziale Vorteile mit sich bringt.

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Diese Initiative steht jedoch nicht alleine da. Ein weiteres spannendes Projekt, das von Kollegger initiiert wurde, ist das Lerntrainings-Konzept, das die Einbeziehung von Pferden beinhaltet. Durch das Programm „Lernen mit Pferden“ werden Kinder spielerisch auf die schulische Herausforderung vorbereitet, was auch die Sensomotorik und die mathematische Grundausbildung fördert. „Die Pferde sind nicht nur Haustiere, sondern wertvolle Partner im Lernprozess“, erläutert Kollegger. Die Kinder können die Pferde in ihrer Umgebung besuchen, mit ihnen arbeiten und somit ihre Kompetenzen entwickeln, während sie gleichzeitig eine besondere Bindung zu den Tieren aufbauen.

Langfristige Zusammenarbeit und Vorteile für alle Beteiligten

Die langfristige Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule wird durch diese neuen Projekte weiterhin vertieft. Schulleiterin Hochkircher hebt hervor, dass es schon seit Jahren Schnuppertage für die zukünftigen Schulkinder gibt. „Dies erleichtert den Übergang zur Schule erheblich“, sagt sie. In den kommenden drei Jahren können die Kinder vier verschiedene Räumlichkeiten der Schule nutzen, während gleichzeitig eine klare Trennung zwischen Kindergarten und Schule gewährleistet ist. „Wir haben alle juristischen Genehmigungen erhalten, und nach dem Projektzeitraum wird eineEvaluierung erfolgen“, fügt Hochkircher hinzu, um die Transparenz und die nachhaltige Durchführung zu betonen.

In einer Zeit, in der der Raum in Bildungseinrichtungen oft begrenzt ist, stellt dieses innovative Konzept sicher, dass die Kinder nicht nur gut aufgehoben sind, sondern auch bestmöglich auf ihren weiteren Bildungsweg vorbereitet werden. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die Individualität und das Lernen der Kinder, sondern legen auch den Grundstein für eine harmonische Zusammenarbeit zwischen den Bildungseinrichtungen. Ein erfolgreicher Schritt zur Optimalen Lernumgebung, der sicherlich vielen weitere Impulse geben kann.

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