Feldkirchen

Volksfestspiel: Ebersberg kämpft, aber verliert gegen Sechzig München

Ebersberg verliert das spannende Volksfestspiel gegen TSV 1860 Münchens Dritte mit 2:4, doch Trainer Hieber ist stolz auf die Moral seiner Jungs – ein heißer Kick trotz Niederlage!

Im Rahmen eines spannenden Volksfestmatches mussten sich die Fußballer aus Ebersberg am vergangenen Samstag gegen die dritte Mannschaft von TSV 1860 München geschlagen geben. Trotz einer Vielzahl an Torchancen und einer engagierten Mannschaftsleistung endete die Partie mit einem 2:4. Der neue Trainer Michael Hieber erklärte, dass diese Niederlage dennoch wertvolle Erkenntnisse für die kommenden Wochen liefern könnte.

Temporeiches Spiel mit überraschenden Wendungen

In einem Spiel, das sowohl für die Mannschaft als auch für die Fans viel zu bieten hatte, standen rund 150 Zuschauer am Rande des Jugendstadions bereit, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Direkte Gesänge der Fans begleiteten das Geschehen und schafften eine lebhafte Atmosphäre. Ebersberg startete stark und zeigte in den ersten Minuten eine offensive Spielweise.

Doch die Freude über die Möglichkeit, ein frühes Tor zu erzielen, währte nicht lange. In der 14. Minute musste Ebersberg das erste Gegentor hinnehmen, gefolgt von einem weiteren Treffer in der 23. Minute, was die Spieler um Coach Hieber vor eine große Herausforderung stellte.

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Effizienz der Löwen entscheidet das Spiel

Ein entscheidender Faktor für die Niederlage war die Effizienz der Gäste aus München. Trainer Hieber stellte fest: „Sechzig war brutal effektiv, alle drei Torschüsse in der ersten Halbzeit waren drin.“ Dies führte dazu, dass Ebersberg sowohl psychisch als auch physisch unter Druck geriet. Trotz dieser Rückschläge war die Moral der Spieler ungebrochen, und sie ließen sich nicht aufgeben.

Charakterstärke und Einsatzbereitschaft der Mannschaft

Der Trainer war besonders beeindruckt von der Charakterstärke seiner Mannschaft. „Von der Anzahl her sind vier Gegentore natürlich zu viel, aber die Leistung von uns war nicht schlecht,“ sagte Hieber nach dem Spiel. Es sei wichtig, dass die Spieler selbst beim Stand von 0:3 (35. Minute) nicht die Köpfe hängen ließen.

Ein Lichtblick für Ebersberg war der Neuzugang Riza Terzija, der mit seiner körperlichen Präsenz dem Angriff neue Impulse verlieh. Kadir Kir gelang in der 48. Minute der Anschlusstreffer zum 1:3 und sorgte so für einen kurzen Hoffnungsschimmer. Selbst als Julian Schleich in der 55. Minute das 1:4 erzielte, war das Team entschlossen, den Rückstand zu verkürzen.

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Aussicht auf kommende Herausforderungen

Trotz der Niederlage war es für Hieber und sein Team ein lehrreicher Nachmittag. Der Trainer sieht nun Handlungsbedarf: „Sechzig hat uns im Spiel gegen den Ball noch Schwächen aufgezeigt, an denen wir jetzt noch gut arbeiten können.“ Er blickt optimistisch auf die bevorstehenden Spiele und die Möglichkeit, das Team weiterentwickeln zu können.

Vorbereitung auf den Toto-Pokal

Das Team hat bereits einen straffen Zeitplan vor sich. Am Mariä Himmelfahrt wird Ebersberg um 15:30 Uhr in der zweiten Runde des Toto-Pokals gegen den TSV Feldkirchen antreten. Hieber sieht darin eine Chance, die Gelerntes in die Praxis umzusetzen und die Navigation im Spiel weiter zu verbessern. Des Weiteren steht am Samstag das letzte Testspiel gegen Pasing an, wo das Team seine Taktiken weiter verfeinern kann.

Der Weg zur Verbesserung

Jede Niederlage bietet auch eine Möglichkeit zur Analyse und Verbesserung. Während die Kreisliga-Kicker ihre Schwächen erkennen, wird das Training fokussiert darauf ausgerichtet sein, diese zu beheben. Die kommenden Wochen sind entscheidend für die Entwicklung der Mannschaft und deren Wettkampfgeist, was sich in der nächsten Saison auszahlen könnte.

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