Im malerischen Ambiente des Barocksaals der Carinthischen Musikakademie in Ossiach haben sich kürzlich mehr als 80 lokale Unternehmer versammelt. Der Vortrag von Volker Busch stellte eine wichtige Botschaft in den Vordergrund: Veränderung ist nicht nur notwendig, sie ist der Schlüssel zum Fortschritt.
In einer Zeit, in der Innovation, Kreativität und Flexibilität zunehmend als entscheidende Erfolgsfaktoren gelten, ermutigte Busch die Anwesenden, gewohnte Denkweisen abzulegen und sich neuen Herausforderungen mit Aufgeschlossenheit zu stellen. "Es ist entscheidend, nicht in der Komfortzone zu verharren," betonte er, "sondern aktiv zu lernen und neue Wege zu erkunden."
Herausforderungen der Bürokratie
Die Aufforderung zur Veränderung stieß auf offene Ohren. Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl wies darauf hin, dass für eine zukunftsfähige Entwicklung Kärntens weniger Bürokratie nötigt sei. "Wir müssen unseren Wirtschaftsstandort wieder attraktiver machen, indem wir die Lohnnebenkosten und Steuern auf Arbeit senken", erklärte er, unterstrichen von der Dringlichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Eva Hoffmann, die Bezirksstellenobfrau der Wirtschaftskammer, ist überzeugt, dass Feldkirchen das Potenzial hat, zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort zu werden. "Unsere strategisch vorteilhafte Lage und die Vielfalt an Branchen, von traditionellen Handwerkern über den Tourismus bis hin zu innovativen Start-ups, bilden die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft." Laut Hoffmann sind über 2.100 Unternehmen in Feldkirchen tätig, die mehr als 10.200 Arbeitsplätze bieten und somit den Fortschritt des Lebensstandorts unterstützen.
Wichtige Persönlichkeiten anwesend
Unter den zahlreich versammelten Gästen waren wichtige Vertreter der Region, darunter Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig und Bezirkshauptmann-Stellvertreter Robert Derhaschnig. Ihre Teilnahme unterstrich die Bedeutung der Veranstaltung und den Willen zur Zusammenarbeit in der Region, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern.
Zusammenfassend muss gesagt werden, dass die Anliegen der Regionalunternehmen klar und eindeutig sind: Es braucht einen Umbau im Denken und Handeln, um die Herausforderungen der modernen Wirtschaft zu meistern. Dabei spielt die Weichenstellung zugunsten von weniger Bürokratie und mehr Flexibilität eine zentrale Rolle, um Kärnten als Wirtschaftsstandort zu stärken, wie es auch in einem Bericht von www.meinbezirk.at ausgeführt wurde.
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