Feldkirchen

Silber für Verena Hiden: Judo-Vizestaatsmeisterschaften in Feldkirchen

"Verena Hiden aus St. Stefan holt sich bei der Judo-Staatsmeisterschaft in Feldkirchen den Vizetitel, obwohl sie sich im Finale verletzt hatte – Spannung pur auf der Matte!"

Es war ein bedeutender Tag für Verena Hiden, die bei den kürzlich stattgefundenen Judo-Staatsmeisterschaften in Feldkirchen/Kärnten den Vizemeistertitel errang. Die Veranstaltung, die am 12. und 13. Oktober in der Sporthalle stattfand, wurde vom ASVÖ Judo Feldkirchen organisiert und zog insgesamt 118 Teilnehmer aus 38 Vereinen an. Diese Meisterschaften sind in der Judowelt ein echter Höhepunkt, an dem sich die besten Athleten des Landes messen.

Die 21-jährige Verena Hiden, die für die Sportunion Raiba Noricum Leibnitz kämpft und ihrer Tätigkeit als Polizistin in Spielfeld nachgeht, gehörte zu den starken Konkurrentinnen im weiblichen U23-Bewerb bis 57 Kilogramm. Hiden zeigte in ihren Kämpfen eine beeindruckende Leistung, indem sie die ersten beiden Runden vorzeitig gewann. In ihrer ersten Begegnung trat sie gegen die Athletin Hannah Füreder aus Mühlviertel an und auch den zweiten Kampf gegen Eva Haller meisterte sie mit Bravour, was den Aufstieg ins Halbfinale sicherte.

Der Kampf um den Titel

Im Halbfinale wartete Julia Sommer aus Jennersdorf auf Hiden, die auch diesen Kampf für sich entschied, jedoch nicht ohne einen Rückschlag. Während des Halbfinales zog sich Hiden eine Muskelverletzung im Knie zu. Dies sollte im Finale gegen Laura Kallinger, die für den Judoring Wien kämpfte, entscheidend werden. Trotz ihres Handicaps ging sie motiviert in den Kampf, konnte im Golden Score jedoch nicht optimal kontern und verlor schließlich.

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Trotz der Niederlage war Hiden mit ihrer Leistung zufrieden und blickt optimistisch auf die kommenden Herausforderungen. Am 15. November steht bereits die Europameisterschaft im polnischen Pila im U23-Team an, für die sie sich intensiv vorbereiten möchte. Die Verletzung scheint nicht allzu schwerwiegend zu sein, und sie ist zuversichtlich, dass sie bis zur EM wieder fit ist. Zudem erwartet sie eine spannende Staatsmeisterschaft in Gmunden, bevor sie im Dezember mit ihrem Verein nach Japan zu einem Trainingslager reist.

Diese Erfolge und Herausforderungen zeigen, wie leistungsorientiert der Judosport ist und welches Commitment die Athleten wie Verena Hiden aufbringen. Sie wird weiterhin ein wichtiges Mitglied der Judogemeinschaft in Österreich sein, und ihr Ziel bleibt es, ihre Leistungen konstant zu verbessern, während sie auch die Herausforderungen im Beruf meistert. Gleichzeitigi sind ihre Erfolge ein Grund zur Freude für ihre Trainer und Unterstützer, die ihre harte Arbeit und Hingabe sehen.


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Quelle
meinbezirk.at

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