Feldkirchen

Sicherheit im Straßenverkehr: Kinder lernen den toten Winkel verstehen

Gefährliche Einblicke in den toten Winkel: Kinder der Volksschule Sirnitz lernen von Polizei und Transporteuren, wie man Unfälle mit Lkw vermeiden kann – und es wird spannend!

Kürzlich fand an der Volksschule Sirnitz ein wichtiges Verkehrssicherheitstraining statt, das von Frächtern, der Polizei und der Bildungsdirektion organisiert wurde. Dieses spezielle Training, bekannt als Tote-Winkel-Training, zielt darauf ab, das Bewusstsein der Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr zu schärfen. Es ist besonders wichtig, da Kinder oft nicht in der Lage sind, Gefahren richtig einzuschätzen. Viele von ihnen sind sich nicht bewusst, wann sie sich im toten Winkel eines Fahrzeugs befinden, was erhebliche Risiken mit sich bringen kann. Tamara Unterweger, ein Ausschussmitglied der Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe der Wirtschaftskammer Kärnten, hob in ihrer Ansprache hervor, dass Kinder häufig impulsiv handeln, ohne das volle Risiko zu erkennen, insbesondere im Straßenverkehr.

Lernen durch Erleben

Die Direktorin der Volksschule, Monika Pluch Rainer, äußerte sich begeistert über das Training und betonte dessen enorme Bedeutung für die Unfallvermeidung. „Die Kinder lernen spielerisch, worauf sie im Straßenverkehr besonders achten müssen,“ erklärte sie. Ein spannender Teil des Programms ermöglichte es allen vier Klassen, einmal selbst in einem Lkw zu sitzen. Diese praktische Erfahrung vermittelt den Kindern auf eindrucksvolle Weise, welche Bereiche ein Lkw-Fahrer nicht einsehen kann und wie wichtig es ist, diese blinden Bereiche zu beachten. Bezirkspolizeichef Jörg Unterdörfler demonstrierte die Realität, mit der Lkw-Fahrer konfrontiert sind, und machte deutlich, dass sie nicht alle Winkel rund um ihr Fahrzeug im Blick haben können.

Bruno Urschitz, der Obmann der Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe, wies ebenfalls auf die große Verantwortung hin, die mit dem Transportwesen einhergeht. „Lkw sind essenziell für die Lieferung von Waren, die wir täglich nutzen. Daher ist es enorm wichtig, dass Kinder die damit verbundenen Gefahren verstehen und lernen, wie sie ihren Sicherheitsabstand besser einschätzen können“, stellte er klar.

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Insgesamt hat das Training nicht nur dazu beigetragen, das Wissen über Verkehrssicherheit zu erhöhen, sondern auch eine Plattform geschaffen, auf der Kinder wichtige Lebenskompetenzen erwerben konnten. Das Tote-Winkel-Training zeigt sich damit als wertvolles Projekt, das nicht nur das Bewusstsein für Gefahren schärft, sondern auch zur Förderung einer sicheren Umgebung für alle Verkehrsteilnehmer beiträgt. Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf www.bezirksjournal.info verfügbar.


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Quelle
bezirksjournal.info

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