In der Gemeinde Feldkirchen-Westerham hat sich ein bedeutender Fortschritt in der Elektromobilität vollzogen. Am Aschbacher Hof wurden drei nagelneue Ladestationen für Elektroautos eingeweiht, die zukünftig nicht nur den Gästen des Hotels, sondern auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Dieses Projekt markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung einer modernen, nachhaltigen Ladeinfrastruktur in der Region.
Die neuen Ladesäulen, die mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden, ermöglichen es, an zwei Stationen bis zu vier Elektrofahrzeuge gleichzeitig zu laden – und das mit einer Leistung von bis zu 22 Kilowatt. Darüber hinaus steht ein Schnelllader zur Verfügung, der mit einer Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt ausgestattet ist, sodass die Fahrzeuge im Handumdrehen wieder einsatzbereit sind.
Öffentliche Nutzung und regionale Zusammenarbeit
Die Initiatoren des Projektes, der Aschbacher Hof in Kooperation mit der Mangfalltal Energie, haben darauf geachtet, dass die Ladesäulen für alle Bürger zugänglich sind. Rainer Lechner, der Betreiber des Aschbacher Hofs, betont: „Von Anfang an war für uns klar, dass wir die Ladestationen auch öffentlich zugänglich machen möchten. Denn so stärken wir gleichzeitig die regionale Ladeinfrastruktur. Mit der Mangfalltal Energie haben wir dafür den idealen Partner gefunden.“
Diese Öffnung für die allgemeine Nutzung ist ein zentraler Teil des Plans, die Elektromobilität in der Region zu fördern. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Verkehrswende zu unterstützen und den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern. Bürgermeister Johannes Zistl unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahme, dass die Elektromobilität nur dann eine zukunftsfähige Alternative darstellt, wenn das Ladenflächendeckend und komfortabel möglich ist. „Hier in Feldkirchen-Westerham ist mit den drei neuen Ladesäulen ein großer Schritt getan“, so Zistl weiter. Die Mobilitätsexperten von Mangfalltal Energie haben die Planung sowie den weiteren Betrieb der Stationen übernommen, was für eine reibungslose Nutzung sorgt.
Einfacher Zugang und komfortable Nutzung
Die Nutzung der neuen Ladesäulen könnte nicht einfacher sein. Die Freischaltung erfolgt bequem über eine Smartphone-App oder eine Chipkarte. Darüber hinaus akzeptieren die Ladesäulen unterschiedliche Ladekarten und Apps verschiedener Anbieter und Roaming-Partner. Auch das Ad-hoc-Laden mit einer Kreditkarte ist möglich, was die Flexibilität erhöht. Diese moderne Herangehensweise an die Ladeinfrastruktur wird sicherlich viele Autofahrer anziehen und einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen haben.
Dieses Engagement für die Elektromobilität zeigt, dass Feldkirchen-Westerham auf dem richtigen Weg ist, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur aufzubauen. Mit den neuen Ladesäulen wird die Region nicht nur umweltfreundlicher, sondern positioniert sich auch als Vorreiter in der Mobilitätswende. Diese Entwicklungen sind ein wichtiges Zeichen für alle, die an einer grünen Zukunft interessiert sind, und bieten einen Anreiz für Autofahrer, auf Elektroautos umzusteigen.
Insgesamt sind die neuen Ladesäulen am Aschbacher Hof ein bedeutender Fortschritt in der Förderung der Elektromobilität und zeigen, wie durch regionale Kooperationen und innovative Lösungen eine umweltfreundliche Infrastruktur geschaffen werden kann.
