
In der Nacht zum Montag, dem 25. November, wurden die Feuerwehrkräfte in der Region Feldkirchen-Westerham zu einem Großeinsatz gerufen. In der Ortschaft Feldolling brach ein erheblicher Brand in einer Lagerhalle aus, der die Einsatzkräfte vor eine Herausforderung stellte.
Gegen 2:40 Uhr erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Meldung über das Feuer. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Lagerhalle, die sich im Müllerland befindet, bereits in Vollbrand. Kreisbrandinspektor Richard Schrank, der vor Ort war, berichtete von den laufenden Löscharbeiten.
Feuerwehr im Einsatz
Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig, da in Lagerhallen zahlreiche Gefahren durch umstürzende Objekte bestehen. „Wir setzen einen Bagger ein, um gefährliche Teile zu bergen und zu verhindern, dass sie die Brandherde blockieren“, erklärte Schrank. Diese Situation kann den Fortschritt der Löscharbeiten erheblich beeinflussen. Schrank schätzte, dass die Löscharbeiten möglicherweise noch bis zu vier Stunden andauern würden.
Bislang gibt es positive Nachrichten: Es sind keine verletzten Personen gemeldet worden. Alle Bewohner der umliegenden Gebäude konnten rechtzeitig evakuiert werden. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr waren die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Bad Aibling sowie weitere Unterstützungskräfte vor Ort, um die Sicherheit in der Umgebung zu gewährleisten.
Der Brand führte nicht nur zu einem großen Feuerwehreinsatz, sondern auch zu einer Evakuierung von Nachbarn. Die gefahrdrohenden Flammen konnten weitgehend von den angrenzenden Gebäuden ferngehalten werden, was die Lage beruhigte.
Ermittlungen zur Brandursache
Zur Brandursache gibt es noch keine klaren Informationen. Einsatzkräfte der Kriminalpolizei haben inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Die ersten Schätzungen deuten auf einen erheblichen Sachschaden in sechsstelliger Höhe hin. Eine umfassende Untersuchung wird notwendig sein, um die genauen Umstände zu klären.
Die Situation bleibt weiterhin angespannt, und die Löscharbeiten sind unter den gegebenen Bedingungen eine herausfordernde Aufgabe für die Feuerwehr. Dennoch zeigt sich, dass die Einsatzkräfte schnell und effektiv reagieren konnten.
Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind verfügbar, wie berichtet www.ovb-online.de.
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