In der Nacht zum 4. Mai 2024 wurde die Feuerwehr Feldkirchen an der Donau alarmiert, als ein landwirtschaftliches Objekt im Ortskern lichterloh in Flammen stand. Das Feuer brach kurz vor 1:00 Uhr aus und war bereits bei der Ankunft der Einsatzkräfte so heftig, dass der Schein der Flammen über weite Strecken sichtbar war. Unter der Leitung von Einsatzleiter Simon Berger mussten insgesamt 135 Feuerwehrkameraden aus sechs Feuerwehren, darunter die FF Bad Mühllacken, schnell handeln, um eine weitere Ausbreitung des Brandes auf benachbarte Gebäude zu verhindern, wie FF-Feldkirchen.at berichtete.
Detailierter Einsatzbericht
Das gesamte Feuerwehraufgebot setzte mehrere C-Rohre für einen umfassenden Außenangriff ein, während ein Zugang von innen aufgrund der Einsturzgefahr und der brennenden Strukturen nicht mehr möglich war. Trotz der schwierigen Bedingungen, wie unzähligen Glutnestern, die sporadisch auftraten und ein erneutes Aufflammen des Feuers gefährdeten, konnte dank der gesicherten Wasserversorgung über das Hydrantennetz eine Katastrophe in Form eines Großbrandes abgewendet werden. Die Brandwache, die im Anschluss von der Feuerwehr Feldkirchen durchgeführt wurde, sorgte dafür, dass die Glutnester unter Kontrolle blieben und eine Rauchentwicklung schnell bekämpft werden konnte.
Im Jahr 2024 war die Feuerwehr Bad Mühllacken, die für ihre herausragenden Leistungen bekannt ist, ebenfalls beim Einsatz beteiligt. Wie Fireworld.at berichtete hat die Freiwillige Feuerwehr im vorhergehenden Jahr insgesamt 24.633 Stunden aufgewendet, wobei 71 technische Einsätze und 16 Brandeinsätze absolviert wurden. Besonders der Umfang der Ausbildung war entscheidend, um im Notfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Feuerwehr hat zudem Jugendgruppen aktiv in ihre Trainingseinheiten eingebunden und plant, deren Ausbildung weiter zu intensivieren. Das Abschneiden bei Wettbewerben und Übungen zeigt das hohe Niveau der Feuerwehrkräfte vor Ort.
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