Am 31. August 2023 verabschiedete sich Bruder Wolfgang Gracher, der Stadtpfarrer von Feldkirchen, von seiner Gemeinde. Es war ein Tag voller Emotionen und Erinnerungen, der die Herzen der Anwesenden tief berührte. Die Frühmesse, die vor seiner Abreise stattfand, bildete den Rahmen für diesen besonderen Anlass, an dem die Gemeinschaft zusammenkam, um ihren beliebten Pfarrer zu ehren und ihm die besten Wünsche mit auf den Weg zu geben.
Der Obmann des Pfarrgemeinderats, Albert Gaskin, nahm sich die Zeit, um Bruder Wolfgang persönlich zu verabschieden. „Wir wünschen alles Gute auf Gottes Wegen“, äußerte er, ein Satz, der die Gefühle vieler an diesem besonderen Morgen widerspiegelte. Bruder Wolfgang war nicht nur ein Pfarrer, sondern auch ein Freund und Vertrauensperson für viele in Feldkirchen.
Ein letztes gemeinsames Frühstück
Nach der Messe hatten einige Mitglieder der Gemeinde die Möglichkeit, sich noch einmal im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks mit Bruder Wolfgang zu versammeln. Diese Einladung kam von Otto Markus Hoffmann, der die Bedeutung dieses Moments unterstrich. In der Kärntnermilch Genuss-Meierei genossen die Anwesenden nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch die Gesellschaft eines Menschen, der in den letzten Jahren einen wichtigen Teil ihres Lebens geprägt hat.
Bruder Wolfgang blickt nun einer neuen Aufgabe entgegen: In Wien wird er in der Pfarre „Herz Jesu“ Stadtlau bei den Salesianern Don Boscos tätig sein. „Es gibt bestimmt ein Wiedersehen in Feldkirchen“, bekräftigte er, während er von seinen Hoffnungen auf Kontakt mit den Menschen sprach, die ihm ans Herz gewachsen sind. „Ich habe hier sehr viele Freunde gefunden, und wahre Freundschaft kennt ja bekanntlich keine Entfernung“, so Bruder Wolfgang weiter. Diese Worte unterstreichen die enge Verbindung, die er mit der Gemeinde aufgebaut hat.
Die Verabschiedung von Bruder Wolfgang Gracher ist nicht nur der Abschied von einem Pfarrer, sondern auch von einem Freund und einer wichtigen Persönlichkeit des Gemeinschaftslebens in Feldkirchen. Sein Wirken wird in der Gemeinde lange nachhallen, und seine Botschaft des Glaubens und der Gemeinschaft bleibt in den Herzen der Menschen. Auch wenn er nun in Wien neue Wege geht, bleibt die Verbindung zu Feldkirchen stark. Die Erinnerungen und die Freundschaften, die er hier geknüpft hat, werden auch weiterhin bestehen.
