
In der lebendigen Kunstszene von Klagenfurt brilliert der vielseitige Künstler und Architekt Adi Schmölzer mit seinen farbenfrohen und ausdrucksstarken Bildern. Schmölzer, bekannt für seine Darstellung von Frauen in bewunderten Bewegungen, feiert die Lebensfreude durch seine Kunst. „Ich mache eine kurze Linie und dann entsteht alles von alleine“, beschreibt er seinen kreativen Prozess, bei dem Jazzmusik oft die perfekte musikalische Begleitung bietet. Seine Werke sind bis zum 21. März in der Galerie M in Klagenfurt ausgestellt, während er in Spittal an der Drau eine Dauerausstellung bei iXart hat, einem Verein für Kunst und Kultur, wie ORF Kärnten berichtet.
Ein Meister der Improvisation
Schmölzers Ansatz, seine Kunst zu kreieren, erinnert an die Improvisationen eines Jazzmusikers. Wie er selbst erklärt, beginnt er mit einem Thema und lässt sich dann davon treiben, um schlussendlich immer wieder zum Ursprung zurückzukehren. „Solange wird herumgewerkelt, bis ich zurückkomme“, sagt er. Durch diese spontane und spielerische Herangehensweise entstehen Bilder, die nicht nur künstlerisch, sondern auch emotional ansprechend sind. Mit über 70 Jahren denkt der kreative Kopf noch lange nicht ans Aufhören, denn für ihn gilt: „Nichtstun kommt nicht in Frage.“
Das Burgenland, in dem Schmölzer seit vielen Jahren lebt, wurde unerwartet zum perfekten Ort für seine künstlerische Entfaltung. Eigentlich hatte er geplant, nach Italien zu ziehen, doch das Schicksal führte ihn in die malerische Landschaft des Burgenlands. Hier hat er nicht nur seine Heimat gefunden, sondern auch die idealen Voraussetzungen, um seiner kreativen Leidenschaft nachzugehen. „Das ist eine richtige Kunst-Oase“, beschreibt er begeistert die Zusammenarbeit mit iXart, die für ihn von Anfang an eine Herzensangelegenheit war.
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