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Ein faszinierendes Kunstprojekt erobert derzeit die Alpen-Adria-Galerie in Klagenfurt. Die Fotokünstlerin Eva Asaad präsentiert ihre neue Ausstellung mit dem gewagten Titel „Meta-Morph 10.1“. Durch eine Verbindung von digitaler und analoger Kunst erschafft sie beeindruckende Metamorphosen antiker Skulpturen. Asaad beschreibt sich selbst als eine Art „Gestaltenwandlerin“, die mit ihrer Arbeit die Beziehung zwischen der Realität und der Vorstellungskraft hinterfragt. Laut der ORF Kärnten gibt sie der Schönheit antiker Götterwelten eine neue, farbenfrohe Dimension. Ihre Werke regen die Betrachter dazu an, die gewohnte Wahrnehmung in Frage zu stellen und laden dazu ein, Details neu zu entdecken.
Visuelle Transformation und Emotionen
Asaad kombiniert mehrere Bildebenen und gelingt es somit, das Wesen der Skulpturen zu verwandeln. „Ich habe eine große Ehrfurcht vor der Göttin gehabt“, äußert sie, während sie verschiedene Hintergründe und Ornamente einspeist, die das Geschlecht oder die Darstellung verändern. „Wenn ich zufrieden bin, dann bin ich zufrieden“, beschreibt sie ihren emotionalen Zugang zur Kunst. Ihre Arbeit ist nicht nur künstlerisch, sondern auch eine Reflexion über die zeitgenössische Wahrnehmung von Kunst und Schönheit. Diese Idee spiegelt auch der Artikel in der Kleine Zeitung wider, der Asaad als Künstlerin zeigt, die brisante Themen wie künstliche Intelligenz und die digitale Transformation in den Fokus ihrer Ausstellung stellt. Die Vielfältigkeit der verwendeten Farben und Formen betont die Komplexität der heutigen Wahrnehmung.
Die Ausstellung ist bis zum 23. März zu sehen und stellt Asaad selbst in den Mittelpunkt, die mit einem eindrucksvollen Spiel zwischen digitalen und analogen Elementen zeigt, wie tiefgründig Kunst im Kontext unserer modernen Welt sein kann. Ihre Werke fordern den Betrachter heraus, das Gewohnte zu hinterfragen und die Kunst in einem neuen Licht zu sehen. Asaad zieht die gesamte Aufmerksamkeit auf die visuelle Gestaltung und regt damit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Kunst an.
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