Kärnten

Erwin Angerer als Kärntner Landesparteiobmann wiedergewählt: Ein Blick auf die Zukunft Österreichs

Erwin Angerer im Amt bestätigt - Was steckt hinter seiner Demut?

Der Landesparteitag der FPÖ Kärnten in Velden war ein Überraschungserfolg für Erwin Angerer, der als Landesparteiobmann mit einer überzeugenden Mehrheit von 99,31 Prozent wiedergewählt wurde. Von den 288 gültig abgegebenen Stimmen entfielen 286 auf Angerer, der die Wahl demütig annahm und versprach, verantwortungsbewusst zu handeln.

In seiner Rede betonte Angerer die vergangenen Erfolge der Partei bei der EU-Wahl und kritisierte die aktuelle Bundesregierung heftig. Er forderte unter anderem ein Verbot von Laborfleisch, den Erhalt des Bargeldes und eine hundertprozentige Abgeltung von Unwetterschäden angesichts der aktuellen Wetterereignisse. Angerer machte auch deutlich, dass er eine Veränderung herbeiführen möchte und verwies auf die kommende Landtagswahl 2028, bei der er eine Wende für Kärnten anstrebt.

Der stellvertretende Parteichef Herbert Kickl konnte aufgrund von Medienterminen nicht persönlich am Parteitag teilnehmen, sandte jedoch eine Grußbotschaft, die vom Generalsekretär Josef Ofner verlesen wurde. Im Laufe des Abends wurde in zahlreichen Redebeiträgen immer wieder der Name Jörg Haiders erwähnt, und es wurde bekannt gegeben, dass zu Ehren von Haider ein Symposium auf Schloss Albeck geplant ist, welches ein Buch über ihn mit dem Titel „Visionär und politischer Rebell“ präsentieren wird.

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Die Delegierten reagierten positiv auf Angerers klare Botschaften und Entscheidungen. Insgesamt zeigte sich die FPÖ Kärnten durch den Landesparteitag geeint und motiviert für die bevorstehenden Herausforderungen. Die Veranstaltung endete mit einem klaren Appell von Landbauer für die Zukunft Österreichs und einem starken Rückhalt für die Ziele der Partei.

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