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Im Herzen von Klagenfurt fand eine beeindruckende Veranstaltung statt, die die Bedeutung des Ehrenamtes ins Rampenlicht stellte. Organisiert von Hilfswerk Kärnten und dem Kärntner Seniorenbund, trafen sich Freiwillige und Ehrenamtliche in der Adlergasse, um ihre wertvolle Arbeit zu feiern. Die Präsidentin des Hilfswerks, Elisabeth Scheucher-Pichler, hob hervor, wie wichtig es sei, Eigeninitiative zu zeigen, um Einsamkeit zu bekämpfen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Ein zentrales Highlight der Veranstaltung war die Vorstellung neuer Projekte, darunter das innovative „Betreute Reisen“, die „Schultaschenaktion“ sowie die Sammelei „Taten statt Worte“ in Zusammenarbeit mit der Jungen ÖVP und das „Stöberstübchen“. Diese vielfältigen Initiativen verdeutlichen die engagierte Arbeit der Ehrenamtlichen, die über die Grenzen hinaus einen Unterschied machen.
Neuer Leiter für den Sozialservice vorgestellt
Ebenfalls von großer Bedeutung war die Vorstellung des neuen Leiters für Sozialservice und Ehrenamt, Johannes Dionisio, der die Nachfolge von Mäggie Jeschofnik antrat, die in den Ruhestand ging. In Zusammenarbeit mit leistungsstarken Organisationen wie SHG, HPE und der Lobby für Kinder wird die Vielfalt des Ehrenamtes unterstrichen. Laut Elisabeth Scheucher-Pichler sollen neue Ehrenamtliche gewonnen werden, die bereit sind, sich in den Projekten des Hilfswerks und des Seniorenbundes zu engagieren.
Die Sozialservicestelle des Hilfswerk Kärnten fungiert als zentrale Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement und ist darauf ausgelegt, Menschen, die sich ehrenamtlich betätigen möchten, mit gleichgesinnten Initiativen zu vernetzen. Wie Karl H. (56) äußerte, war er lange Zeit ein Einzelkämpfer, fand jedoch über die Sozialservicestelle Anschluss an eine breite Gemeinschaft. Hier erhalten Interessierte nicht nur Unterstützung in der Initiierung eigener Projekte, sondern auch Zugang zu einem Sozialshop, dem „Stöberstübchen“, wo sie Kleidung, haltbare Lebensmittel und mehr erwerben können. Dieser Ort ist ein weiterer Beweis für das umfassende Hilfsangebot, das durch die Kooperation mit Organisationen wie der SHG, ÖZIV und den Väter für Recht geschaffen wird.
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