Ab Juli 2025 wird die Caritas Kärnten mit ihrem innovativen Projekt „carla on tour“ in den Gemeinden aktiv. Diese Initiative bringt die beliebten Second-Hand-Märkte direkt zu den Menschen, und das Konzept begeistert: Ein umgebauter Transporter dient als mobiler Verkaufsraum und wird für Wochenmärkte, Dorffeste und sogar Schulen genutzt. Laut Christina Staubmann, der Bereichsleiterin für Beschäftigung und Betriebe, trägt dieses Vorhaben zur Verlängerung der Lebensdauer von Produkten bei und fördert einen bewussten Umgang mit Ressourcen, während es gleichzeitig soziale Gerechtigkeit in den Vordergrund rückt. Dieses Engagement wird auch vom Bundesministerium für Klimaschutz unterstützt, und die Caritas setzt auf die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für nachhaltigen Konsum und Fairness.
Soziale Integration & Beschäftigung
Parallel dazu zeigen Projekte wie das magdas LOKAL, dass wirtschaftliches Handeln und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Hier werden sinnstiftende Arbeitsplätze für Menschen geschaffen, die es schwer haben, einen Job zu finden. Durch den SPAR Supermarkt „Perspektive Handel“ erhalten langzeitarbeitslose und älter beschäftigungslose Personen die Chance auf eine befristete Anstellung sowie Schulungen im Einzelhandel. Dies fördert nicht nur die Integration von Menschen in schwierigen Lebenslagen, sondern auch den Zugang zu notwendigen Ressourcen für armutsgefährdete Familien. Die Caritas bietet zudem kostenlose Einkaufsmöglichkeiten für Bedürftige an, unterstützt durch Sachspenden von der Gemeinschaft. Projekte wie „brücken.werk“ und „grown.care“ bieten jungen Erwachsenen und Menschen in schwierigen Situationen sinnvolle Beschäftigung und die Möglichkeit, in Bereichen wie Upcycling und Gartenbau tätig zu sein.
Diese Maßnahmen wirken nicht nur effektiv gegen Armut, sondern stärken zugleich das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Mit dem „carla on tour“-Projekt und anderen sozialen Initiative von Caritas wird eine positive Veränderung angestrebt, die alle Beteiligten einbindet und unterstützt, wie bereits von der Caritas Kärnten berichtet wurde.
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