Kärnten

Biogasanlage in Kärnten: Villacher Bürgermeister setzt auf erneuerbare Energien!

Ein wegweisender Schritt für die Energiezukunft Kärntens

Es herrscht Einigkeit unter den fünf Abfallwirtschaftsverbänden in Kärnten, wenn es um die Errichtung einer Biogasanlage geht. Diese Initiative wird vom Villacher Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) vorangetrieben. In Kärnten sollen künftig jährlich 30.000 Tonnen Reststoffe, vom Grünschnitt bis zum Kompost, in einer Biogasanlage verarbeitet werden. Bereits ab einer Menge von 20.000 Tonnen wäre der Betrieb rentabel.

Bisherige Gespräche über die Realisierung einer solchen Anlage scheiterten oft an der fehlenden Gesamtmengenabstimmung. Angesichts der Energiewende und der Abhängigkeit von Gasimporten aus Russland setzt Albel auf die effiziente Nutzung dieser regionalen Ressourcen. Durch die Biogasanlage könnten auch Kärntner Industriebetriebe mit Biogas versorgt werden, was zur Sicherung von Arbeitsplätzen beitragen würde.

Die geplante Biogasanlage in Kärnten ist Teil eines ambitionierten Vorstoßes, der die regionale Abfallwirtschaft verbessern und zugleich zur Energieautarkie beitragen soll. Albel betont die Bedeutung dieses Projekts für die ökologische und wirtschaftliche Zukunft des Bundeslandes. Mit dem Zusammenschluss aller Abfallwirtschaftsverbände eröffnet sich die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur regionalen Energieversorgung zu leisten.

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