Kärnten

Bauern in Sorge: EU-Verordnungen bedrohen Landwirtschaft

Die Schattenseiten des Green Deals: Warum Bauern die Freude am Beruf verlieren

Der Eintritt Österreichs in die EU wurde einst mit Feierlichkeiten und Jubel begrüßt. Doch nach 30 Jahren Mitgliedschaft haben sich dunkle Gewitterwolken über den Horizont der Land- und Forstwirtschaft gelegt. Jahr für Jahr türmen sich immer mehr Gesetze und Verordnungen auf, eine Bürokratielawine scheint alles zu erdrücken. Viele Bauern verlieren die Freude an ihrem einst so schönen Beruf und geben auf. Besonders bedrückend wirkt dabei der hochgelobte Green Deal, den politische Vertreter Österreichs zwar unterzeichnet, aber offenbar nicht genauestens gelesen haben.

Dieser "Deal" beinhaltet auch eine EU-Entwaldungs- und Renaturierungsverordnung, die in den Augen vieler den ländlichen Raum, die Forst- und Sägeindustrie sowie das Eigentum bedroht. Ein Großteil der Wälder muss in Urwälder umgewandelt werden, während weitere Flächen unter strengen Schutz gestellt werden. Jeder gefällte Baum muss mit GPS-Koordinaten und lateinischem Namen in ein Meldesystem eingetragen werden. Angesichts von Schikanen, unrealistischen Vorschriften und Gesetzen fällt es schwer, noch an das Friedensprojekt Europa zu glauben - zumindest nicht für die Bauern und die ländliche Bevölkerung.

In Anbetracht dieser Herausforderungen bleibt zu hoffen, dass zumindest ein schöner Sommer mit reichen Ernten ohne Unwetter bevorsteht. Es bleibt zu wünschen, dass die Landwirte trotz widriger Umstände ihre Leidenschaft für ihren Beruf bewahren können und weiterhin das Land mit ihrer harten Arbeit versorgen können.

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